Patti steht in diesem Jahr ein großer Schritt bevor: Hinter der Ziellinie wird er in den Marathon-Club aufgenommen, dem all diejenigen LäuferInnen angehören, die bereits zum zehnten Mal den Mainova Frankfurt Marathon absolviert haben. Patti ist passionierter Läufer und Triathlet sowie leidenschaftliches Vereinsmitglied des FC St. Pauli.
Was ist für Dich das Besondere am Mainova Frankfurt Marathon?
Die Strecke ist schnell und die Infrastruktur rund um das Event unschlagbar: Messe mit Expo, Duschen, Umkleiden und die Nähe zum Start – das gibt es so nirgends. Nachdem ich hier im Jahr 2011 gestartet bin, habe ich einfach nicht mehr aufgehört. Mit einer kleinen Ausnahme: Im Jahr 2018 habe ich an den IRONMAN-Weltmeisterschaften auf Hawaii teilgenommen und es daher nicht rechtzeitig zurück nach Deutschland geschafft.
Was ist Deine schönste Erinnerung in Verbindung mit dem Mainova Frankfurt Marathon?
2015 habe ich hier die magische 3-Stunden-Grenze geknackt – das war für mich unvergesslich. Doch auch dieses Jahr wird für mich sicherlich ein Ereignis, das in Erinnerung bleibt, da ich nach dem Finish meine feste Startnummer überreicht bekomme. Aktuell bemühe ich mich um die Nummer 1910 – das Gründungsjahr des FC St. Pauli. (lacht)
Was ist Dein persönlicher Marathon-Geheimtipp?
Nicht zu schnell loslaufen! Ich vermute, das machen ungefähr 80 Prozent aller LäuferInnen falsch. Erst im Laufe der Zeit und mit wachsender Erfahrung bekommt man das nötige Selbstvertrauen, am Anfang nicht zu überdrehen. Auf den letzten Kilometern zahlt sich das umso mehr aus.
Wie bereitest Du Dich auf den Mainova Frankfurt Marathon vor?
Ich habe meine Triathlon-Saison beendet und trainiere seitdem spezifisch auf den Marathon. Das bedeutet, dass ich nur noch etwa einmal die Woche zum Ausgleich schwimme und Rad fahre. Für die längeren Läufe habe ich gelegentlich Begleitung, ansonsten mache ich das meiste alleine.
Was ist Dein Ziel für den diesjährigen Mainova Frankfurt Marathon?
Aktuell peile ich eine Bestzeit an, das entspräche einer Zeit unter 2:39h. Mit solch ambitionierten Zielen muss man aber natürlich immer vorsichtig sein, da während der Vorbereitung so vieles passieren kann. Ich hoffe, gesund zu bleiben und mich nicht zu verletzen.
Was isst Du am Abend vor dem Rennen?
Da gibt es ganz klassisch Nudeln.