7. Dezember 2016 | Marathon-News

Schneider Electric Mini-Marathon: Spitzenleistungen

Kurz nach dem Marathonstart der Großen wurde es auch für die jungen Lauftalente ernst: 1906 Athletinnen und Athleten machten sich auf die 4,2 Kilometer lange Strecke beim Schneider Electric Mini-Marathon. Sie sind in Frankfurt traditionell die Ersten, die in die von Hunderten Scheinwerfern ausgeleuchtete Festhalle einlaufen. Vor den Augen der jubelnden Zuschauer, begeisterten Eltern und stolzen Geschwister – ein besonderes Gänsehauterlebnis für die ganze Familie. Und die Youngsters ließen nicht lange auf sich warten. Keine Viertelstunde nach Startschuss dauerte es bis die ersten Finisher auf dem roten Teppich eintrafen. Sasha Müller vom SSC Hanau-Rodenbach erfüllte sich seinen lang gehegten Traum vom Gewinn der Mini-Marathon-Gesamtwertung. „Der Einlauf war für mich schon immer etwas ganz Besonderes, aber dass ich in diesem Jahr wirklich gewonnen habe, war ein super Gefühl und gleichzeitig ein Ziel, das ich schon lange erreichen wollte“, sagte Sasha. Der erst 15-jährige Athlet stürmte in 13:45 Minuten ins Ziel, dicht gefolgt von seinem nur drei Sekunden langsameren Vereinskameraden Marius Abele. Dritter wurde Mika Noodt (VfL Wolfsburg, 13:56). Fünf der ersten acht Jugendlichen im Ziel stammten aus der Talentschmiede des SSC Hanau-Rodenbach, wo sich Jahr für Jahr gewissenhaft auf den Mini Marathon hingearbeitet wird. „Es war ein sehr taktisches Rennen, da die Spitzengruppe ausschließlich aus Top-Athleten aus ganz Deutschland bestand“, sagte Sasha. Gerade einmal 15 Jungs erreichten das Ziel, bevor auch schon das erste Mädchen strahlend ins Ziel lief: Larissa Löb (zum Kurz-Interview). Die Wormserin setzte sich in der Gesamtwertung in 15:59 Minuten deutlich vor Sina Fuchs (LG Odenwald, 16:36) und Johanna Uherek (SSC Hanau-Rodenbach, 16:44) durch.

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