19. September 2023 | Running-News

Fünf Marathon-Spektakel binnen sechs Wochen

Fünf Marathon-Spektakel binnen sechs Wochen

 

In Berlin wird am kommenden Sonntag der erste Herbst-Marathon mit einer Weltklasse-Besetzung gestartet. Fünf traditionell hochklassige Rennen über die 42,195 km finden binnen sechs Wochen statt: Chicago, Amsterdam, Frankfurt und New York folgen nach Berlin. Beide Weltrekorde könnten in den kommenden Wochen wackeln. Für etliche Athleten geht es um die Qualifikation für die Olympischen Spiele 2024 in Paris. Später im Jahr und Anfang 2024 folgen dann noch zwei weitere hochklassige Marathonrennen: In Valencia wird am 3. Dezember gelaufen, in Dubai am 7. Januar.

 

BERLIN am 24. September

Eliud Kipchoge kehrt ein weiteres Mal zurück nach Berlin. Der beste Marathonläufer aller Zeiten wird bereits zum sechsten Mal beim BMW Berlin-Marathon starten. Vor einem Jahr triumphierte der Kenianer dort mit dem zweiten Weltrekord seiner Karriere. Eliud Kipchoge verbesserte seine eigene globale Bestzeit, die er 2018 in Berlin mit 2:01:39 Stunden aufgestellt hatte, um genau eine halbe Minute auf 2:01:09. Der zweifache Marathon-Olympiasieger (2016 und 2021) plant nun ein weiteres extrem schnelles Rennen, denn er braucht eine absolute Top-Zeit, um sich seinen Startplatz bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris zu sichern. Ein dritter Weltrekord von Eliud Kipchoge ist nicht ausgeschlossen. Amos Kipruto (Kenia/Bestzeit: 2:03:13) ist wohl der Mann, der Eliud Kipchoge am ehesten gefährlich werden könnte.

 

Mit Tigst Assefa kommt auch die Titelverteidigerin zurück. Die Äthiopierin sorgte im vergangenen Jahr für eine Sensation, als sie den Streckenrekord auf 2:15:37 steigerte. Es könnte sich am Sonntag ein spannendes Duell und ein sehr schnelles Rennen entwickeln. Denn Tigst Assefa trifft unter anderen auf die Kenianerin Sheila Chepkirui, die mit einer Weltklasse-Bestzeit von 2:17:29 ins Rennen geht.

 

Herausragender deutscher Läufer ist Amanal Petros (SCC Berlin). Der deutsche Rekordhalter will seine nationale Bestzeit von 2:06:27 unterbieten. Amanal Petros war bei seinem Sieg in Hannover im Frühjahr bereits schnelle 2:07:02 Stunden gelaufen, so dass er einen olympischen Startplatz praktisch sicher hat. Da Simon Boch (LG Telis Finanz Regensburg) in der Folge eines Infektes auf  seinen Start verzichtet, sind Hendrik Pfeiffer (TK Hannover/2:10:18) und Samuel Fitwi (Silvesterlauf Trier/2:12:14) jene deutschen Topläufer, die versuchen werden, sich in Berlin für Olympia zu qualifizieren. Das Erreichen der internationalen Norm von 2:08:10 ist dabei die Mindest-Voraussetzung.

 

Die deutschen Topläuferinnen sind in der Breite der Spitze so stark vertreten wie nie zuvor in Berlin. Fünf Athletinnen stehen mit Bestzeiten von klar unter 2:30:00 Stunden auf der Startliste: Deborah Schöneborn (SCC Berlin/Bestzeit: 2:25:52), Domenika Mayer (LG Telis Finanz Regensburg/2:26:50), Rabea Schöneborn (SCC Berlin/2:27:03), Kristina Hendel (LG Braunschweig/2:27:29) und Laura Hottenrott (Grün-Weiß Kassel/2:28:02). Für alle lautet das Ziel: Olympia in Paris. Hier steht die internationale Norm bei 2:26:50. Krankheitsbedingt passen musste kurzfristig Miriam Dattke (LG Telis Finanz Regensburg).

 

Streckenrekorde:

2:01:09           Eliud Kipchoge (KEN)            2022 (WR)

2:15:37           Tigst Assefa (ETH)     2022

 

Meldezahl: über 45.000

Internet: www.berlin-marathon.com

 

Topläufer und deutsche Starter mit persönlichen Bestzeiten:

Männer: Eliud Kipchoge KEN 2:01:09 (nicht rekord-konform: 1:59:40,2), Amos Kipruto KEN 2:03:13, Jonathan Maiyo KEN 2:04:56, Eliud Kiptanui KEN  2:05:21, Ghirmay Ghebreslassie ERI 2:05:34, Ronald Korir  KEN 2:05:37, Tadu Abate ETH 2:05:38, Philemon Kiplimo KEN 2:05:44, Enock Onchari KEN 2:05:47, Mark Korir KEN 2:05:49, Andualem Shiferaw ETH 2:05:52, Haftu Teklu ETH 2:05:53, Amanal Petros GER 2:06:27, Josphat Boit KEN 2:06:34, Tadesse Abraham SUI 2:06:38, Hendrik Pfeiffer GER 2:10:18, Samuel Fitwi GER 2:12:14, Konstantin Wedel GER 2:13:02.

Frauen: Tigst Assefa ETH 2:15:37, Sheila Chepkirui KEN 2:17:29, Tigist Abayechew ETH     2:18:03, Workenesh Edesa ETH 2:18:51, Hiwot Gebrekidan ETH 2:19:10, Hitomi Niiya JPN 2:19:24, Zeineba Yimer    ETH 2:19:28, Etagegn Woldu ETH 2:20:03,           Gutemi Imana ETH 2:20:11, Delvine Meringor ROU 2:20:49, Helen Tola ETH 2:21:01, Dera Dida            ETH 2:21:11, Fikrte Wereta ETH 2:22:50, Charlotte Purdue GBR 2:23:26, Senbere Teferi ETH 2:24:11, Deborah Schöneborn GER 2:25:52, Domenika Mayer GER 2:26:50, Rabea Schöneborn GER 2:27:03, Kristina Hendel GER 2:27:29, Laura Hottenrott GER 2:28:02, Tabea Themann GER 2:31:54, Jana Soethout GER 2:34:28, Melina Wolf GER Debüt.

 

 

CHICAGO am 8. Oktober

Einiges wird davon abhängen, wie in der „Windy City“ am 8. Oktober das Wetter sein wird. Es ist gut möglich, dass es bei günstigen Bedingungen sowohl bei den Männern als auch bei den Frauen einen Weltrekordversuch geben wird. Dabei spielt aber auch eine Rolle, was zuvor in Berlin passiert ist. Kelvin Kiptum ist der neueste Shooting-Star im Marathon. Auf Anhieb lief er im Dezember 2022 beim Valencia-Marathon unter 2:02 Stunden und in London kam er im April mit einer Steigerung auf 2:01:25 bis auf 16 Sekunden an den derzeitigen Weltrekord von Eliud Kipchoge heran. Danach kündigte Kelvin Kiptum an, dass er in seinem nächsten Rennen den Rekord von Kipchoge angreifen könnte. Mit Bashir Abdi (Belgien) startet in Chicago der Europarekordler (2:03:36). Nach Chicago zurückkehren wird Ruth Chepngetich. Die Kenianerin gewann das Rennen vor einem Jahr in 2:14:18 und schrammte damit nur 14 Sekunden am Weltrekord ihrer Landsfrau Brigid Kosgei vorbei. Die Marathon-Weltmeisterin von 2019 will nun offenbar einen neuen Weltrekordversuch in Chicago starten. Sie ist ebenso wie Kelvin Kiptum bei den Männern die mit einigem Abstand schnellste Läuferin auf der Startliste. Vielleicht könnte die 10.000-m-Olympiasiegerin Sifan Hassan (Niederlande) nach ihrem eindrucksvollen Marathon-Debüt-Sieg in London (2:18:33) versuchen, ein Weltrekordtempo mitzugehen.

 

Streckenrekorde:

2:03:45           Dennis Kimetto (KEN)            2013

2:14:04           Brigid Kosgei (KEN)   2019 (WR)

 

Meldezahl: über 45.000

Internet: www.chicagomarathon.com

 

Topläufer mit persönlichen Bestzeiten:

Männer: Kelvin Kiptum KEN 2:01:25, Bashir Abdi BEL 2:03:36, Benson Kipruto KEN 2:04:24, Dawit Wolde ETH 2:04:27, Seifu Tura ETH 2:04:29, Daniel do Nascimento BRA 2:04:51, John Korir KEN 2:05:01, Huseydin Mohamed ETH 2:05:05, Galen Rupp USA 2:06:07, Conner Mantz USA 2:08:16, Yuki Matsumura JPN 2:09:01, Daniel Mateiko KEN Debüt, Wesley Kiptoo KEN Debüt.

Frauen: Ruth Chepngetich KEN 2:14:18, Tadu Teshome ETH 2:17:36, Joyciline Jepkosgei KEN 2:17:43, Genzebe Dibaba ETH 2:18:05, Sutume Kebede ETH 2:18:12, Emily Sisson USA 2:18:29, Sifan Hassan NED 2:18:33, Tigist Girma ETH 2:18:52, Ababel Yeshaneh ETH 2:20:51, Des Linden USA 2:22:38, Emma Bates USA 2:23:18, Aliphine Tuliamuk USA 2:24:37, Molly Seidel USA 2:24:42, Nell Rojas USA 2:24:51.

 

 

AMSTERDAM am 15. Oktober

Der Amsterdam-Marathon gehört traditionell zu den hochklassigsten und schnellsten Herbst-Marathonrennen. Immer wieder wurden auf der flachen, allerdings teilweise auch windanfälligen Strecke Weltklassezeiten gelaufen. Mit Birhanu Legese kommt der viertschnellste Läufer aller Zeiten nach Amsterdam. Der Äthiopier lief seine Bestzeit von 2:02:48 vor vier Jahren in Berlin. Fünf weitere Athleten wurden bisher bekannt gegeben, die bereits Zeiten von unter 2:05 gelaufen sind. Bei den Frauen führt Degitu Azimeraw das Feld an. Die Äthiopierin feierte in Amsterdam 2019 ein perfektes Marathon-Debüt, das sie in der damaligen Streckenrekordzeit von 2:19:26 gewann. Sie hat sich inzwischen auf 2:17:58 verbessert. Mit ihrer Landsfrau Tiruye Mesfin hat sie eine Konkurrentin, die sich in einem ähnlichen Leistungsbereich bewegt (2:18:47). Beide Streckenrekorde könnten bei guten Wetterbedingungen in Amsterdam angegriffen werden.

 

Streckenrekorde:

2:03:39            Tamirat Tola (ETH)    2021

2:17:20            Almaz Ayana (ETH)   2022

 

Meldezahl: 20.000

Internet: www.tcsamsterdammarathon.eu

 

Topläufer mit persönlichen Bestzeiten:

Männer: Birhanu Legese ETH 2:02:48, Bernard Koech KEN 2:04:09, Lemi Berhanu ETH 2:04:33, Asrar Hiryden ETH 2:04:43, Cybrian Kotut KEN 2:04:47, Barselius Kipyego KEN 2:04:48, Abdisa Tola ETH 2:05:42, Khalid Choukoud NED 2:09:34, Kennedy Kimutai KEN Debüt – weitere noch nicht bekannt.

Frauen: Degitu Azimeraw ETH 2:17:58, Tiruye Mesfin ETH 2:18:47, Nienke Brinkman NED 2:22:51 – weitere noch nicht bekannt.

 

 

FRANKFURT am 29. Oktober

Interessante Elite-Felder zeichnen sich für den Mainova Frankfurt-Marathon ab. Mit Guye Adola kommt ein Läufer, dessen Bestzeit nur vier Sekunden über dem Streckenrekord von Wilson Kipsang (Kenia/2:03:42) liegt. Der Äthiopier hatte in der Vergangenheit oftmals mit Verletzungen zu kämpfen. Eine solche verhinderte vor einigen Jahren auch einen Start in Frankfurt. Ist er fit, kann Guye Adola hervorragende Leistungen zeigen. So gewann er 2021 den Berlin-Marathon. Mit dem Titelverteidiger Brimin Misoi und dem aufstrebenden aktuellen Vienna City Marathon-Sieger Samwel Mailu trifft er auf starke kenianische Konkurrenz. Bei den Frauen führt Visiline Jepkesho (Kenia/2:21:37) die derzeitige Startliste an. Für Filimon Abraham (LG Telis Finanz Regensburg) geht es darum, die Olympia-Norm von 2:08:10 Stunden so weit wie möglich zu unterbieten. Fabienne Königstein (MTG Mannheim) hat diese Richtzeit mit 2:25:48 bereits unterboten. Sie will sich weiter steigern, um eine möglichst gute Chance auf einen von maximal drei deutschen Startplätzen für den Olympia-Marathon zu haben.

 

Streckenrekorde:

2:03:42            Wilson Kipsang (KEN)                       2011

2:19:10            Valary Aiyabei (KEN)             2019

 

Meldezahl: vorauss. 13.000

Internet: www.frankfurt-marathon.com

 

Topläufer mit persönlichen Bestzeiten:

Männer: Guye Adola ETH 2:03:46, Samwel Mailu KEN 2:05:08, Mulugeta Uma ETH 2:06:07, Brimin Misoi KEN 2:06:11, Filimon Abraham GER 2:08:22, Jake Robertson NZL 2:08:26 – weitere noch nicht bekannt.

Frauen: Visiline Jepkesho KEN 2:21:37, Magdalyne Masai KEN 2:22:16, Buzunesh Gudeta ETH 2:22:38, Matea Parlov Kostro CRO 2:25:45, Fabienne Königstein GER 2:25:48 – weitere noch nicht bekannt.

 

NEW YORK am 5. November

Das Rennen in New York ist weiterhin das Marathon-Spektakel schlechthin. 2019 erreichten dort 53.639 Läufer das Ziel – so viele wie nie zuvor bei einem Rennen über die 42,195 km. Am ersten November-Sonntag wird es das Frauen-Elitefeld sein, das spitzensportlich im Mittelpunkt stehen dürfte. Denn die Überraschungs-Siegerin aus 2022, Sharon Lokedi, muss sich unter anderen mit der Olympiasiegerin Peres Jepchirchir, der Weltrekordlerin Brigid Kosgei (2:14:04), der Boston-Siegerin Hellen Obiri (alle Kenia) und der äthiopischen Halbmarathon-Weltrekordlerin Letesenbet Gidey (62:52 Minuten) auseinandersetzen. Bei den Männern trifft der Vorjahressieger und aktuelle Boston-Sieger Evans Chebet (Kenia) unter anderen auf den Äthiopier Mosinet Geremew, der mit 2:02:55 der schnellste auf der derzeitigen Startliste ist. Zu beachten sein wird auch der zweimalige New York-Sieger Geoffrey Kamworor (Kenia/2017 und 2019). Obwohl er nur sechs Wochen vorher in Berlin laufen wird, steht Hendrik Pfeiffer (TK Hannover) auch auf der Startliste in New York.

 

Streckenrekorde:

2:05:06           Geoffrey Mutai (KEN) 2011

2:22:31           Margaret Okayo (KEN)          2003

 

Meldezahl: rund 55.000

Internet: www.tcsnycmarathon.org

 

Topläufer mit persönlichen Bestzeiten:

Männer: Mosinet Geremew ETH 2:02:55, Evans Chebet KEN 2:03:00, Geoffrey Kamworor KEN 2:04:23, Shura Kitata ETH 2:04:49, Abdi Nageeye NED 2:04:56, Cam Levins CAN 2:05:36, Maru Teferi ISR 2:06:43, Koen Naert BEL 2:06:56, Iliass Aouani ITA 2:07:16, Belachew Alemamehu ETH 2:07:55, Albert Korir KEN 2:08:01, Hendrik Pfeiffer GER 2:10:18.

Frauen: Brigid Kosgei KEN 2:14:04, Letesenbet Gidey ETH 2:16:49, Peres Jepchirchir KEN 2:17:16, Yalemzerf Yehualaw ETH 2:17:23, Lonah Chemtai KEN 2:17:45, Gotytom Gebreslase ETH 2:18:11, Edna Kiplagat KEN 2:19:50, Mary Ngugi-Cooper KEN 2:20:22, Viola Cheptoo KEN 2:22:44, Hellen Obiri KEN 2:21:38, Sharon Lokedi KEN 2:23:23, Kellyn Taylor USA 2:24:29, Fantu Jifar ETH 2:25:45, Molly Huddle USA 2:26:33.

 

 

Weitere Herbst-Marathon-Termine:

  1. Oktober Köln
  2. Oktober München
  3. Oktober Eindhoven
  4. 15. Oktober Amsterdam
  5. November Istanbul
  6. November Athen
  7. 3. Dezember Valencia

 

 

Die besten Zeiten aller Zeiten

 

Männer:

2:01:09            Eliud Kipchoge           KEN    Berlin                          25.9.2022

2:01:25            Kelvin Kiptum             KEN    London                       23.4.2023

2:01:39            Eliud Kipchoge           KEN    Berlin                          16.9.2018

2:01:41            Kenenisa Bekele        ETH     Berlin                          29.9.2019

2:01:53            Kelvin Kiptum             KEN    Valencia                      4.12.2022

2:02:37            Eliud Kipchoge           KEN    London                       28.4.2019

2:02:40            Eliud Kipchoge           KEN    Tokio                           6.3.2022

2:02:48            Birhanu Legese          ETH     Berlin                          29.9.2019

2:02:55            Mosinet Geremew      ETH     London                       28.4.2019

2:02:57            Dennis Kimetto           KEN    Berlin                          28.9.2014

2:02:57            Titus Ekiru                  KEN    Mailand                       16.5.2021

2:03:00            Evans Chebet             KEN    Valencia                      6.12.2020

2:03:00            Gabriel Geay              TAN     Valencia                      4.12.2022

2:03:03            Kenenisa Bekele        ETH     Berlin                          26.9.2016

2:03:04            Lawrence Cherono     KEN    Valencia                      6.12.2020

 

Die schnellsten Deutschen:

2:06:27            Amanal Petros (Wattenscheid)          Valencia          5.12.2021

2:08:08            Richard Ringer (Rehlingen)               Hamburg         23.04.2023

2:08:22            Filimon Abraham (Regensburg)        Barcelona       19.3.2023

2:08:33            Arne Gabius (Stuttgart)                      Frankfurt         25.10.2015

2:08:47            Jörg Peter (Dresden)                         Tokio               14.02.1988

2:09:03            Michael Heilmann (Berlin)                 Hiroshima       14.04.1985

 

 

Frauen:

2:14:04            Brigid Kosgei              KEN                Chicago          13.10.2019

2:14:18            Ruth Chepngetich      KEN                Chicago          9.10.2022

2:14:58            Amane Shankule       ETH                Valencia          4.12.2022

2:15:25            Paula Radcliffe           GBR                London            13.4.2003

2:15:37            Tigist Assefa               ETH                Berlin              25.9.2022

2:16:02            Brigid Kosgei              KEN                Tokio               6.3.2022

2:16:28            Rosemary Wanjiru     KEN                Tokio               5.3.2023

2:16:49            Letesenbet Gidey       ETH                Valencia          4.12.2022

2:16:56            Tsehay Gemechu       ETH                Tokio               6.3.2023

2:17:01            Mary Keitany              KEN                London            23.4.2017

2:17:08            Ruth Chepngetich      KEN                Dubai              25.1.2019

2:17:16            Peres Jepchirchir       KEN                Valencia          6.12.2020

2:17:18            Paula Radcliffe           GBR                Chicago          13.10.2002

2:17:18            Ruth Chepngetich      KEN                Nagoya           13.3.2022

2:17:20            Almaz Ayana              ETH                Amsterdam     16.10.2022

 

Die schnellsten Deutschen:

2:19:19            Irina Mikitenko (Wattenscheid)          Berlin              28.09.2008

2:23:57            Melat Kejeta (Kassel)                         Berlin              29.09.2019

2:24:35            Katrin Dörre-Heinig (Leipzig)             Hamburg         25.04.1999

2:25:37            Uta Pippig (Berlin)                             Berlin              26.09.1995

2:25:42            Fate Tola (Braunschweig)                  Frankfurt         30.10.2016

2:25:48            Fabienne Königstein (Mannheim)     Hamburg         23.04.2023

 

 

 

Die Jahresweltbestenlisten 2023

 

Männer:

2:01:25            Kelvin Kiptum                         KEN    London            23.4.

2:03:47            Bashir Abdi                             BEL     Rotterdam       16.4.

2:03:50            Timothy Kiplagat                    KEN    Rotterdam       16.4.

2:04:09            Bernard Koech                       KEN    Hamburg         23.4.

2:04:23            Geoffrey Kamworor                KEN    London            23.4.

2:04:33            Joshua Belet                          KEN    Hamburg         23.4.

2:04:59            Gadisa Shumie                      ETH     Sevilla             19.4.

2:04:59            Tamirat Tola                           ETH     London            23.4.

2:05:06            Marius Kimutai                       KEN    Barcelona       19.3.

2:05:08            Samwel Mailu                         KEN    Wien               23.4.

 

Die schnellsten Deutschen 2023:

2:07:02            Amanal Petros                       SCC Berlin                              Hannover            26.3.

2:08:08            Richard Ringer           LC Rehlingen                         Hamburg         23.4.

2:08:22            Filimon Abraham        LG Telis Finanz Regensburg Barcelona       19.3.

2:09:25            Simon Boch                LG Telis Finanz Regensburg Linz                 16.4.

2:09:40            Haftom Welday           Hamburger Laufladen            Hamburg         23.4.

 

 

Frauen:

2:16:28            Rosemary Wanjiru                 KEN    Tokio               5.3.

2:16:56            Tsehay Gemechu                   ETH     Tokio               5.3.

2:18:08            Ruth Chepngetich                  KEN    Nagoya           12.3.

2:18:33            Sifan Hassan                          NED    London            23.4.

2:18:37            Megertu Alemu                       ETH     London            23.4.

2:18:38            Peres Jepchirchir                   KEN    London            23.4.

2:18:51            Sheila Chepkirui                     KEN    London            23.4.

2:18:53            Yalemzerf Yehualaw              ETH     London            23.4.

2:19:11            Ashete Bekere                                   ETH     Tokio               5.3.

2:19:24            Hitomi Niiya                            JPN     Houston          15.1.

 

Die schnellsten Deutschen 2023:

2:25:48            Fabienne Königstein  MTG Mannheim                     Hamburg         23.4.

2:25:52            Deborah Schöneborn SCC Berlin                              Sevilla             19.2.

2:27:51            Melat Kejeta               Laufteam Kassel                    Ottawa            28.5.

2:28:47            Domenika Mayer        LG Telis Finanz Regensburg Linz                 16.4.

2:31:20            Natascha Mommers   TSV 1863 Herdecke              Hannover        26.3.

 

Text und Statistik: Jörg Wenig / Race News Service

Fotos: photorun.net / Sailer, Colombo / Dubai Marathon, TCS Amsterdam Marathon

Titelverteidiger Brimin Misoi trifft in Frankfurt auf sehr starke Konkurrenten. | Foto: www.photorun.net