4. Januar 2018 | Marathon-News

Die Marathon-Bilanz 2017: Kipchoge das Maß der Dinge, Keitany und Dibaba eine Klasse für sich

Eliud Kipchoge bleibt das Maß der Dinge in der Marathon-Weltelite. Der kenianische Olympiasieger gewann im September in Berlin mit der Jahresweltbestzeit von 2:03:32 Stunden. Zudem bewies Kipchoge, dass das Erreichen der Marathon-Traumzeit von unter zwei Stunden wesentlich realistischer ist als viele noch vor einem Jahr vermutet hätten. In Monza lief er bei allerdings irregulären Bedingungen 2:00:25. Eine vergleichsweise in der Spitze stärkere Entwicklung gab es 2017 aber bei den Frauen: Mary Keitany (Kenia) und Tirunesh Dibaba (Äthiopien) erzielten Zeiten von unter 2:18 Stunden. Sie stießen damit in Bereiche vor, die zuvor lediglich Weltrekordlerin Paula Radcliffe (Großbritannien) erreicht hatte.

 

Wechselhaft fällt die nationale Bilanz des Jahres 2017 aus. Bei den Männern meldete sich Arne Gabius in Frankfurt eindrucksvoll zurück, schnellste Frau war einmal mehr Fate Tola. Während die Leistungsbreite in der Spitze bei den Männern sehr dünn ist, erzielten neben Tola immerhin noch drei weitere Läuferinnen Zeiten von unter 2:30 Stunden.

 

International hervorragend positioniert sind weiterhin die deutschen Top-Marathon-Veranstaltungen. An der Spitze stehen dabei nach wie vor die Rennen in Berlin, Frankfurt und Hamburg. Nunmehr schon zum siebenten Mal in Folge wurde die Jahresweltbestzeit der Männer über die 42,195 km in der deutschen Hauptstadt aufgestellt. Der BMW Berlin-Marathon hat seine Position als Nummer eins in der Liste der schnellsten Männerrennen der Welt klar verteidigt (siehe Statistik). Bei den Frauen liegt Berlin hinter London weiterhin auf Rang zwei. Ebenfalls jeweils in den Top Ten vertreten ist der Mainova Frankfurt-Marathon. In Hamburg und Berlin ging 2017 jeweils ein Marathon-Olympiasieger an den Start (Stephen Kiprotich und Eliud Kipchoge gewannen 2012 beziehungsweise 2016 Gold). Während Kipchoge gewann und Kiprotich Zweiter wurde, siegte in Frankfurt mit Vivian Cheruiyot die aktuelle 5.000-m-Olympiasiegerin. Diese Besetzungen zeigen, dass die deutschen Top-Rennen bei den Weltklasseläufern hoch im Kurs stehen.

 

Eliud Kipchoge seit über vier Jahren ungeschlagen

 

Zählt man das aufgrund der Vielzahl von wechselnden Tempomachern nicht reguläre Rennen in Monza hinzu, hat Eliud Kipchoge neun seiner zehn Marathonrennen gewonnen. Lediglich im September 2013 musste sich der Kenianer in Berlin seinem Landsmann Wilson Kipsang geschlagen geben, der damals mit 2:03:23 Stunden Weltrekord lief. Es ist selten, dass im Marathon ein Läufer derart lange dominieren kann. Doch einem großen Ziel läuft Eliud Kipchoge noch vergeblich hinterher: Den Weltrekord seines Landsmannes Dennis Kimetto (2:02:57) konnte er bisher nicht brechen.

 

Das Ziel Weltrekord haben auch Wilson Kipsang, der 2017 in Tokio den Streckenrekord auf 2:03:58 verbesserte, und Kenenisa Bekele. Äthiopiens Superstar erlebt in seiner Marathonkarriere weiterhin eine „Achterbahnfahrt“. 2017 kam er weder in Dubai noch in Berlin ins Ziel und wurde dazwischen aber immerhin Zweiter in London, obwohl er dort nicht in Topform war. 2018 wird Kenenisa Bekele einen neuen Anlauf nehmen, nachdem sogar zwei Landsleute im vergangenen Jahr schneller waren: Tamirat Tola lief in Dubai mit 2:04:11 einen Streckenrekord und gewann dann hinter Geoffrey Kirui (Kenia) bei der WM die Silbermedaille, der Debütant Guye Adola überraschte in Berlin als Zweiter mit der zweitschnellsten Zeit des Jahres (2:03:46).

 

Abgesehen vom irregulären Rennen in Monza gab es im vergangenen Jahr in der absoluten Weltspitze nicht ganz so schnelle Zeiten wie noch 2016. Viermal wurden Zeiten von unter 2:05 Stunden erreicht, 2016 waren es noch sieben. Im Dezember folgte aber noch eine europäische Sensation: Der Norweger Sondre Moen gewann in Fukuoka (Japan) mit einem Europarekord von 2:05:48.

 

Arne Gabius und Hendrik Pfeiffer melden sich zurück

 

Die erfreulichste Nachricht im deutschen Männer-Marathon war 2017 die erfolgreiche Rückkehr zweier Läufer, die lange mit Verletzungen zu kämpfen hatten: Eine Kette von Problemen hatte Arne Gabius, der zwei Jahre nach seinem deutschen Rekord in Frankfurt (2:08:33) an gleicher Stelle erstmals wieder das Ziel eines Marathons erreichte. Mit 2:09:59 Stunden gelang ihm ein starkes Comeback, das Hoffnung machen sollte für 2018. Bei der EM in Berlin wird er allerdings nicht im Marathon starten. Dieses Ziel hat aber Hendrik Pfeiffer (TV Wattenscheid), der sich nach einer schweren Verletzung im Bereich der Achillessehne im Oktober mit einem Sieg in Köln (2:13:42 Stunden) zurückmeldete.

 

Doch in der Spitze sieht es insgesamt dünn aus. Schaut man nur auf die Jahresbestenliste, besteht die zweite Reihe hinter Arne Gabius zurzeit ausschließlich aus Hendrik Pfeiffer. Während abzuwarten bleibt, ob die stärker beruflich orientierten Julian Flügel (ART Düsseldorf) und Steffen Uliczka (SG TSV Kronshagen-Kieler TB) noch einmal in diese Leistungsbereiche kommen können, bleibt zu hoffen, dass sich Philipp Pflieger (LG Telis Finanz Regensburg) nach dem Aus beim Berlin-Marathon im Frühjahr in Hamburg zurückmelden kann.

 

Frauen laufen 18 Zeiten unter 2:22 Stunden

 

Im Gegensatz zu den Männern produzierten die Frauen in der internationalen Spitze deutlich stärkere Zeiten als noch 2016. Damals gab es nur ein Ergebnis unter 2:20 (2:19:41, Tirfi Tsegaye) und insgesamt sieben Zeiten unter 2:22. 2017 wurden vier Zeiten unter 2:20 gelaufen und zudem insgesamt gleich 18 (!) unter 2:22. Das gab es bisher erst einmal: 2012 wurden ebenfalls 18 Zeiten unter 2:22 gestoppt.

 

Mit ihrem Sieg in London in 2:17:01 Stunden erzielte Mary Keitany die zweitschnellste je gelaufene Zeit. Dies war ein Afrika-Rekord und ein Weltrekord für ein reines Frauenrennen (in London starten die Elite-Frauen deutlich vor dem Hauptfeld, so dass sie keine männlichen Tempomacher haben). Keitany aber auch Tirunesh Dibaba haben offenbar das Vermögen, sogar den Weltrekord von Paula Radcliffe gefährden zu können (2:15:25). Die Äthiopierin Dibaba meldete sich nach ihrem Debüt 2014 in London (2:20:35) grandios über die 42,195 km zurück: In London lief sie als Zweite zunächst 2:17:56 und erzielte damit die fünftbeste Zeit aller Zeiten, dann gewann sie in Chicago noch mit 2:18:31 (die sechstbeste je gelaufene Zeit). Zwei so außergewöhnliche Zeiten innerhalb eines Kalenderjahres ist bisher nur eine Athletin gelaufen: Paula Radcliffe im Jahr 2002 (2:18:56 und 2:17:18).

 

Man darf gespannt sein, ob sich diese starke Entwicklung bei den Frauen 2018 fortsetzt. Es ist gut möglich, dass es in London Ende April erneut zu einem Aufeinandertreffen von Mary Keitany und Tirunesh Dibaba kommt. Für alle anderen Läuferinnen, so auch für die Marathon-Weltmeisterin des vergangenen Jahres Rose Chelimo (Bahrain), wird es allerdings schwierig in die Bereiche von Keitany und Dibaba vorzustoßen.

 

Vier deutsche Läuferinnen unter 2:30 Stunden

 

Erfreulich war, dass hinter der derzeit besten deutschen Marathonläuferin, Fate Tola, noch drei weitere Athletinnen eine Zeit unter 2:30 Stunden erreichten. Tola, die seit Jahresbeginn 2018 nicht mehr für die LG Braunschweig sondern für Hannover Athletics startet, stellte bereits im Frühjahr als Siegerin des HAJ Hannover-Marathons mit 2:27:48 die deutsche Jahresbestzeit auf. Anna Hahner (Gengenbach/Run2Sky/2:28:32), Anja Scherl (LG Telis Finanz Regensburg/2:28:54) und Katharina Heinig (Eintracht Frankfurt/2:29:29) folgen in der deutschen Jahresbestenliste.

 

Hinter diesem Quartett gibt es allerdings zurzeit einen deutlichen, eigentlich zu großen Abstand von fast fünf Minuten. Dies könnte aber 2018 wieder anders aussehen, wenn Athletinnen wie Sabrina Mockenhaupt, Mona Stockhecke (beide LT Haspa Marathon Hamburg) oder Lisa Hahner (Gengenbach/Run2Sky) sich zurückmelden beziehungsweise Fabienne Amrhein (MTG Mannheim), Laura Hottenrott (GSV Eintracht Baunatal) oder Franziska Reng (LG Telis Finanz Regensburg) sich weiter steigern können.

 

Während die erweiterte europäische Spitze für die besten deutschen Marathonläuferinnen auch im EM-Jahr 2018 erreichbar ist, gibt es zurzeit keine Athletin, die international noch deutlich weiter nach vorne rücken kann. Langfristig allerdings könnte Alina Reh (SSV Ulm) vielleicht die nächste deutsche Top-Marathonläuferin sein. Die 20-Jährige konzentriert sich zunächst aber noch auf die Bahn-Langstrecken.

 

Ausgewählte Marathon-Highlights 2018

 

  1. Januar Dubai
  2. 25. Februar Tokio
  3. April Rotterdam

Paris

Hannover

  1. April Boston
  2. April London

Wien

  1. April Hamburg

Düsseldorf

  1. August Europameisterschaften in Berlin

Männer und Frauen (separate Rennen)

  1. September Berlin
  2. 7. Oktober Chicago
  3. 2 Oktober Amsterdam
  4. Oktober Frankfurt
  5. November New York

 

Text: race-news-service.com

Fotos: photorun.net

 

 

Marathon-Statistik der Männer

 

Die schnellsten Zeiten 2017

2:03:32            Eliud Kipchoge                       KEN                Berlin              24.9.

2:03:46            Guye Adola                            ETH                Berlin              24.9.

2:03:58            Wilson Kipsang                      KEN                Tokio               26.2.

2:04:11                        Tamirat Tola                           ETH                Dubai              20.1.

2:05:09            Lawrence Cherono                KEN                Amsterdam     15.10.

2:05:13            Nobert Kigen                          KEN                Amsterdam     15.10.

2:05:15            Sammy Kitwara                     KEN                Valencia          19.11.

2:05:39            Mule Wasihun                         ETH                Amsterdam     15.10.

2:05:43            Amos Kipruto                          KEN                Amsterdam     15.10.

2:05:48            Daniel Wanjiru                                    KEN                London            23.4.

2:05:48            Sondre Moen                          NOR               Fukuoka         3.12.

2:05:40            Shura Kitata                           ETH                Frankfurt         29.10.

2:05:51            Gideon Kipketer                     KEN                Tokio               26.2.

2:05:54            Amos Kipruto                          KEN                Seoul              19.3.

2:05:57            Kenenisa Bekele                    ETH                London            23.4.

 

Die besten Deutschen 2017

2:09:59            Arne Gabius (Therapie Reha Bottwartal)                  Frankfurt         29.10.

2:13:42            Hendrik Pfeiffer (TV Wattenscheid)                          Köln                01.10.

2:16:03            Jonas Koller (LG Telis Finanz Regensburg)             Frankfurt         29.10.

2:16:30            Frank Schauer (Tangermünder Elbdeichmarathon) Frankfurt         29.10.

2:17:06            Marcin Blazinski (LG farbtex Nordschwarzwald)      Düsseldorf      30.04.

 

Die besten Zeiten aller Zeiten

(Ergebnisse aus 2017 gefettet)

2:02:57                        Dennis Kimetto          KEN    Berlin                          28.9.2014

2:03:03                        Kenenisa Bekele        ETH    Berlin                          26.9.2016

2:03:05                        Eliud Kipchoge           KEN    London                        24.4.2016

2:03:13                        Emmanuel Mutai        KEN    Berlin                          28.9.2014

2:03:13                        Wilson Kipsang          KEN    Berlin                          26.9.2016

2:03:23                       Wilson Kipsang          KEN    Berlin                          29.9.2013

2:03:32                       Eliud Kipchoge         KEN    Berlin                         24.9.2017

2:03:38                        Patrick Makau            KEN    Berlin                          25.9.2011

2:03:42                        Wilson Kipsang          KEN    Frankfurt                     30.10.2011

2:03:45                        Dennis Kimetto           KEN    Chicago                      13.10.2013

2:03:46                       Guye Adola               ETH    Berlin                         24.9.2017

2:03:51                        Stanley Biwott            KEN    London                        24.4.2016

2:03:52                        Emmanuel Mutai        KEN    Chicago                      13.10.2013

2:03:58                       Wilson Kipsang        KEN    Tokio                          26.2.2017

2:03:59                        Haile Gebrselassie     ETH    Berlin                          28.9.2008

 

Auf der nicht rekord-konformen Strecke des Boston-Marathons (Punkt-zu-Punkt-Kurs) lief am 18.4.2011 Geoffrey Mutai (KEN) 2:03:02 Stunden, sein Landsmann Moses Mosop war Zweiter mit 2:03:06.

 

Die besten Deutschen aller Zeiten

2:08:33                        Arne Gabius (Stuttgart)                      Frankfurt         25.10.2015

2:08:47                        Jörg Peter (Dresden)                         Tokio               14.02.1988

2:09:03                        Michael Heilmann (Berlin)                 Hiroshima       14.04.1985

2:09:23                        Christoph Herle (Waldkraiburg)         London           21.041985

2:09:45                        Stephan Freigang (Cottbus)              Berlin              30.09.1990

2:09:55                        Waldemar Cierpinski (Halle)              Montreal         31.07.1976

 

Die schnellsten City-Marathonläufe

  1. BERLIN 2:03:28,4
  2. LONDON 2:04:33,8
  3. DUBAI 2:04:36,1
  4. CHICAGO 2:04:39,8
  5. ROTTERDAM 2:04:51,5
  6. AMSTERDAM 2:05:31,7
  7. FRANKFURT 2:05:37,0
  8. BOSTON 2:05:38,6
  9. SEOUL (Frühjahr) 2:05:53,6
  10. PARIS 2:05:55,2

 

Gewertet wird der Durchschnitt der jeweils zehn schnellsten je erzielten Zeiten des Rennens

 

 

 

Marathon-Statistik der Frauen

 

Die schnellsten Zeiten 2017

2:17:01            Mary Keitany                          KEN                London            23.4.

2:17:56            Tirunesh Dibaba                     ETH                London            23.4.

2:18:31            Tirunesh Dibaba                     ETH                Chicago          8.10.

2:19:47            Sarah Chepchirchir                KEN                Tokio               26.2.

2:20:22            Brigid Kosgei                          KEN                Chicago          8.10.

2:20:23            Gladys Cherono                     KEN                Berlin              24.9.

2:20:41            Ruti Aga                                 ETH                Berlin              24.9.

2:20:53            Valary Aiyabei                        KEN                Berlin              24.9.

2:20:55            Purity Rionoripo                     KEN                Paris               9.4.

2:20:57            Jordan Hasay                         USA                Chicago          8.10.

2:20:59            Agnes Barsosio                      KEN                Paris               9.4.

2:21:17            Eunice Kirwa                          BRN                Nagoya           12.3.

2:21:19            Berhane Dibaba                     ETH                Tokio               26.2.

2:21:22            Flomena Cheyech Daniel      KEN                Paris               9.4.

2:21:36            Yuka Ando                              JPN                 Nagoya           12.3.

 

Die besten Deutschen 2017

2:27:48            Fate Tola (LG Braunschweig)                                               Hannover        09.04.

2:28:32            Anna Hahner (Gengenbach/Run2Sky)                     Berlin              24.09.

2:28:54            Anja Scherl (LG Telis Finanz Regensburg)              Valencia          19.11.

2:29:29            Katharina Heinig (Eintracht Frankfurt)                      Frankfurt         29.10.

2:34:14            Fabienne Amrhein (MTG Mannheim)                                   Berlin              24.09.

 

Die besten Zeiten aller Zeiten

(Ergebnisse aus 2017 gefettet)

2:15:25                        Paula Radcliffe          GBR                London            13.4.2003

2:17:01                       Mary Keitany             KEN                London          23.4.2017

2:17:18                        Paula Radcliffe          GBR                Chicago          13.10.2002

2:17:42                        Paula Radcliffe          GBR                London            17.4.2005

2:17:56                       Tirunesh Dibaba       ETH                London          23.4.2017

2:18:31                       Tirunesh Dibaba       ETH                Chicago         8.10.2017

2:18:37                        Mary Keitany              KEN                London            22.4.2012

2:18:47                        Catherine Ndereba    KEN                Chicago          7.10.2001

2:18:56                        Paula Radcliffe          GBR                London            14.4.2002

2:18:58                        Tiki Gelana                 ETH                Rotterdam      15.4.2012

2:19:12                        Mizuki Noguchi          JPN                 Berlin              25.9.2005

2:19:19                        Irina Mikitenko                       GER                Berlin              28.9.2008

2:19:19                        Mary Keitany              KEN                London            17.4.2011

2:19:25                        Gladys Cherono         KEN                Berlin              27.9.2015

2:19:26                        Catherine Ndereba    KEN                Chicago          13.10.2002

 

Die besten Deutschen aller Zeiten

2:19:19                        Irina Mikitenko (Wattenscheid)          Berlin              28.09.2008

2:24:35                        Katrin Dörre-Heinig (Leipzig)             Hamburg        25.04.1999

2:25:37                        Uta Pippig (Berlin)                             Berlin              26.09.1995

2:25:42                        Fate Tola (Braunschweig)                 Frankfurt         30.10.2016

2:26:01                        Luminita Zaituc (Braunschweig)        Frankfurt         28.10.2001

2:26:13                        Sonja Oberem (Leverkusen)             Hamburg        22.04.2001

 

Uta Pippig lief 1994 beim Boston-Marathon 2:21:45 Stunden, jedoch erfüllt die Strecke nicht die für die Anerkennung von Rekorden nötigen Kriterien.

 

Die schnellsten City-Marathonläufe

  1. LONDON 2:18:25,7
  2. BERLIN 2:19:50,5
  3. CHICAGO 2:20:03,5
  4. DUBAI 2:20:05,5
  5. BOSTON 2:21:10,6
  6. PARIS 2:21:49,3
  7. TOKIO 2:22:07,8
  8. OSAKA 2:22:29,3
  9. FRANKFURT 2:22:32,2
  10. PEKING 2:22:35,7

 

Gewertet wird der Durchschnitt der jeweils zehn schnellsten je erzielten Zeiten des Rennens

 

Statistik: race-news-service.com

Fotos: photorun.net

 

Die Online-Anmeldung für den Mainova Frankfurt Marathon 2018 ist geöffnet. Laufsportbegeisterte können sich über die Online-Anmeldung auf unserer Webseite registrieren. Der Mainova Frankfurt Marathon findet traditionell immer am letzten Sonntag im Oktober statt; 2018 also am 28. Oktober!

 

Derzeit beträgt der Organisationsbeitrag 88 Euro.

 

Ebenfalls steht die Online-Anmeldemöglichkeit für den Generali Staffelmarathon, Schneider Electric Mini-Marathon sowie den Struwwelpeter-Lauf powered by Schneider Electric  zur Verfügung.

Eliud Kipchoge ist weiterhin ungeschlagen im Marathon.
Arne Gabius meldete sich in Frankfurt glänzend zurück.
Tirunesh Dibaba hat den Wechsel von der Bahn-Langstrecke zum Marathon glänzend vollzogen.