17. September 2018 | Marathon-News

ASICS Frontrunnerin Selin Höfle: „Laufen bedeutet für mich, mit sich selbst und seiner Umgebung im Einklang zu sein.“

Mein Name ist Selin, ich bin 29 Jahre alt und komme aus Stuttgart. Ich laufe jetzt seit fast vier Jahren mal mehr und mal weniger regelmäßig aber immer mit einer guten Portion Motivation und Freude. Auf meinem Blog und Instagramaccount, nehme ich fast 100.000 Menschen mit, auf meiner sportlichen Reise durchs Leben. Ich versuche jeden Tag meine Motivation mit den Menschen zu teilen und konnte schon viele fürs Laufen begeistern.

 

Laufen bedeutet für mich, mit sich selbst und seiner Umgebung im Einklang zu sein. Beim Laufen kann ich abschalten, mich entspannen und meinen Körper spüren. Wenn man regelmäßig Laufen geht, erkennt man zu was der Körper in der Lage ist. Natürlich ist jeder Anfang schwer und auch für mich war das Laufen nicht immer eine Erholung. Gerader wenn man mit dem Ausdauersport beginnt, ist jeder Schritt eine Qual. Man bekommt Seitenstechen, Schnappatmung und hat Beine so schwer wie Beton. Wenn man sich mal durch diese Anfangsphase gekämpft hat und eine solide Grundlagenausdauer besitzt, gibt es kein schöneres Gefühl als die Laufschuhe zu schnüren und loszulaufen.

 

Ich bin durch etwas unschöne Umstände zum Laufen gekommen. Ich erhielt in meinem damaligen Nebenjob aus heiterem Himmel eine Abmahnung. Ich war so wütend und aufgebracht, dass ich nach Hause fuhr, mich umzog und im nächstgelegenen Park einfach loslief. Die Wut war nach 10 Minuten verflogen, genauso wie meine Kondition. Aber schon diese 10 Minuten Freiheit, haben mir unglaublich geholfen und ich wollte mehr. Ich beschloss regelmäßig laufen zu gehen. Am Anfang kurze Strecken um die fünf Kilometer. Als ich diese am Stück laufen konnte, weitete ich die Distanz aus und steigerte mich auf 10 Kilometer, die ich versuchte in einer immer schnelleren Zeit zu laufen.

 

Der Laufsport erfordert Kontinuität und ist manchmal sehr undankbar. Eine krankheitsbedingte Pause, wirft einen gleich um Längen zurück und man fühlt sich wieder wie ein Anfänger. Das Schöne dabei ist, dass der Körper eine Art „Leistungsgedächtnis“ hat und bei regelmäßigem Training schnell wieder zur Ausgangsform findet. Für mich sind die ersten Kilometer immer eine Herausforderung aber wenn man erst mal seinen Rhythmus gefunden hat, kann einen fast nichts mehr stoppen.

Mit ASICS habe ich seit bald zwei Jahren einen starken Partner an meiner Seite, der mich beim Laufen unterstützt und mit dem passenden Equipment versorgt. Wie letztes Jahr weder ich wieder am Staffelmarathon in Frankfurt für ASICS starten. Ich habe mich seit Mai intensiv darauf vorbereitet und nach einer längeren Verletzungspause wieder Spaß am Laufen gefunden.

 

Ich finde, dass man zum Laufen auf jeden Fall den richtigen Schuh braucht. Der DynaFlyte 3 von ASICS war für mich der perfekte Trainingsschuh. Er ist leicht, schnell und angenehm zu tragen. Ihn ihm fliegt man quasi über den Asphalt und fühlt die Geschwindigkeit. Ich bin kein Profiläufer aber ich versuche mich stetig zu steigern und das Beste aus jedem Lauf rauszuholen. Mein nächstes Ziel ist es einen kompletten Marathon zu laufen. Das Motto „I Move Me“ von ASICS habe ich mir auf jeden Fall fest eingeprägt und es motiviert mich jeden Tag noch ein bisschen besser zu werden und vor allen niemals aufzugeben.

Foto: ASICS