Peter Schmit ist ein Mann der ersten Stunden des Mainova Frankfurt Marathon und damit einer, der den weiten Weg vom kleinen Straßenlauf bis hin u einem der größten deutschen Städtemarathons begleitet hat. Schon 38 Mal war er Teil des Rennens, das mit nur einer einzigen Ausnahme immer erfolgreich bis zur Ziellinie bestritten hat – eine absolute Vorzeigebilanz!
Was ist für Dich das Besondere am Mainova Frankfurt Marathon?
In Frankfurt bin ich im Jahr 1981 meinen allerersten Marathon gelaufen. Das war mein Einstieg in den Langstreckenlauf und davon bin ich auch bis heute nicht losgekommen.
Was ist Deine schönste Erinnerung in Verbindung mit dem Mainova Frankfurt Marathon?
Der erste Marathon war damals auf jeden Fall ein unvergessliches Erlebnis. Da wusste ich einfach noch gar nicht, was auf mich zukommt. Ich hatte mich auf eigene Faust ohne Trainer oder Trainingsplan vorbereitet und bin einfach drauflosgelaufen. Entsprechend happy war ich im Ziel als es geschafft war.
Was ist Dein persönlicher Marathon-Geheimtipp?
Es ist essenziell wichtig, die richtigen Grundlagen im Training zu schaffen. Ich sehe sehr viele Marathon-AnfängerInnen an der Startlinie, die das Vorhaben unterschätzen. Natürlich kann man den Marathon trotzdem irgendwie ins Ziel bringen. Aber wenn man nicht von Anfang an leiden, sondern auch ein bisschen Spaß haben will, braucht es eine ausreichend lange Vorbereitungsphase.
Wie bereitest Du Dich auf den Mainova Frankfurt Marathon vor?
Da besteht ein deutlicher Unterschied zu früher, als ich auch noch sehr viel leistungsorientierter an die Sache herangegangen bin. Damals war ich jeden Tag laufen und habe einmal pro Woche einen ganz langen Lauf von 30 bis 35 Kilometern absolviert. Heute gehe ich dreimal pro Woche laufen und erhöhe das Pensum nur in der unmittelbaren Phase vor dem Marathon. Aber auch das sehr behutsam und mit der Gesundheit an oberster Stelle.
Was isst Du am Abend vor dem Rennen?
Da gibt es Nudeln – das bleibt immer gleich.
