Fünf Marathon-Spektakel binnen sechs Wochen
In Berlin wird am kommenden Sonntag der erste Herbst-Marathon mit einer Weltklasse-Besetzung gestartet. Fünf traditionell hochklassige Rennen über die 42,195 km finden binnen sechs Wochen statt: Chicago, Amsterdam, Frankfurt und New York folgen nach Berlin. Beide Weltrekorde könnten in den kommenden Wochen wackeln. Für etliche Athleten geht es um die Qualifikation für die Olympischen Spiele 2024 in Paris. Später im Jahr und Anfang 2024 folgen dann noch zwei weitere hochklassige Marathonrennen: In Valencia wird am 3. Dezember gelaufen, in Dubai am 7. Januar.
BERLIN am 24. September
Eliud Kipchoge kehrt ein weiteres Mal zurück nach Berlin. Der beste Marathonläufer aller Zeiten wird bereits zum sechsten Mal beim BMW Berlin-Marathon starten. Vor einem Jahr triumphierte der Kenianer dort mit dem zweiten Weltrekord seiner Karriere. Eliud Kipchoge verbesserte seine eigene globale Bestzeit, die er 2018 in Berlin mit 2:01:39 Stunden aufgestellt hatte, um genau eine halbe Minute auf 2:01:09. Der zweifache Marathon-Olympiasieger (2016 und 2021) plant nun ein weiteres extrem schnelles Rennen, denn er braucht eine absolute Top-Zeit, um sich seinen Startplatz bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris zu sichern. Ein dritter Weltrekord von Eliud Kipchoge ist nicht ausgeschlossen. Amos Kipruto (Kenia/Bestzeit: 2:03:13) ist wohl der Mann, der Eliud Kipchoge am ehesten gefährlich werden könnte.
Mit Tigst Assefa kommt auch die Titelverteidigerin zurück. Die Äthiopierin sorgte im vergangenen Jahr für eine Sensation, als sie den Streckenrekord auf 2:15:37 steigerte. Es könnte sich am Sonntag ein spannendes Duell und ein sehr schnelles Rennen entwickeln. Denn Tigst Assefa trifft unter anderen auf die Kenianerin Sheila Chepkirui, die mit einer Weltklasse-Bestzeit von 2:17:29 ins Rennen geht.
Herausragender deutscher Läufer ist Amanal Petros (SCC Berlin). Der deutsche Rekordhalter will seine nationale Bestzeit von 2:06:27 unterbieten. Amanal Petros war bei seinem Sieg in Hannover im Frühjahr bereits schnelle 2:07:02 Stunden gelaufen, so dass er einen olympischen Startplatz praktisch sicher hat. Da Simon Boch (LG Telis Finanz Regensburg) in der Folge eines Infektes auf seinen Start verzichtet, sind Hendrik Pfeiffer (TK Hannover/2:10:18) und Samuel Fitwi (Silvesterlauf Trier/2:12:14) jene deutschen Topläufer, die versuchen werden, sich in Berlin für Olympia zu qualifizieren. Das Erreichen der internationalen Norm von 2:08:10 ist dabei die Mindest-Voraussetzung.
Die deutschen Topläuferinnen sind in der Breite der Spitze so stark vertreten wie nie zuvor in Berlin. Fünf Athletinnen stehen mit Bestzeiten von klar unter 2:30:00 Stunden auf der Startliste: Deborah Schöneborn (SCC Berlin/Bestzeit: 2:25:52), Domenika Mayer (LG Telis Finanz Regensburg/2:26:50), Rabea Schöneborn (SCC Berlin/2:27:03), Kristina Hendel (LG Braunschweig/2:27:29) und Laura Hottenrott (Grün-Weiß Kassel/2:28:02). Für alle lautet das Ziel: Olympia in Paris. Hier steht die internationale Norm bei 2:26:50. Krankheitsbedingt passen musste kurzfristig Miriam Dattke (LG Telis Finanz Regensburg).
Streckenrekorde:
2:01:09 Eliud Kipchoge (KEN) 2022 (WR)
2:15:37 Tigst Assefa (ETH) 2022
Meldezahl: über 45.000
Internet: www.berlin-marathon.com
Topläufer und deutsche Starter mit persönlichen Bestzeiten:
Männer: Eliud Kipchoge KEN 2:01:09 (nicht rekord-konform: 1:59:40,2), Amos Kipruto KEN 2:03:13, Jonathan Maiyo KEN 2:04:56, Eliud Kiptanui KEN 2:05:21, Ghirmay Ghebreslassie ERI 2:05:34, Ronald Korir KEN 2:05:37, Tadu Abate ETH 2:05:38, Philemon Kiplimo KEN 2:05:44, Enock Onchari KEN 2:05:47, Mark Korir KEN 2:05:49, Andualem Shiferaw ETH 2:05:52, Haftu Teklu ETH 2:05:53, Amanal Petros GER 2:06:27, Josphat Boit KEN 2:06:34, Tadesse Abraham SUI 2:06:38, Hendrik Pfeiffer GER 2:10:18, Samuel Fitwi GER 2:12:14, Konstantin Wedel GER 2:13:02.
Frauen: Tigst Assefa ETH 2:15:37, Sheila Chepkirui KEN 2:17:29, Tigist Abayechew ETH 2:18:03, Workenesh Edesa ETH 2:18:51, Hiwot Gebrekidan ETH 2:19:10, Hitomi Niiya JPN 2:19:24, Zeineba Yimer ETH 2:19:28, Etagegn Woldu ETH 2:20:03, Gutemi Imana ETH 2:20:11, Delvine Meringor ROU 2:20:49, Helen Tola ETH 2:21:01, Dera Dida ETH 2:21:11, Fikrte Wereta ETH 2:22:50, Charlotte Purdue GBR 2:23:26, Senbere Teferi ETH 2:24:11, Deborah Schöneborn GER 2:25:52, Domenika Mayer GER 2:26:50, Rabea Schöneborn GER 2:27:03, Kristina Hendel GER 2:27:29, Laura Hottenrott GER 2:28:02, Tabea Themann GER 2:31:54, Jana Soethout GER 2:34:28, Melina Wolf GER Debüt.
CHICAGO am 8. Oktober
Einiges wird davon abhängen, wie in der „Windy City“ am 8. Oktober das Wetter sein wird. Es ist gut möglich, dass es bei günstigen Bedingungen sowohl bei den Männern als auch bei den Frauen einen Weltrekordversuch geben wird. Dabei spielt aber auch eine Rolle, was zuvor in Berlin passiert ist. Kelvin Kiptum ist der neueste Shooting-Star im Marathon. Auf Anhieb lief er im Dezember 2022 beim Valencia-Marathon unter 2:02 Stunden und in London kam er im April mit einer Steigerung auf 2:01:25 bis auf 16 Sekunden an den derzeitigen Weltrekord von Eliud Kipchoge heran. Danach kündigte Kelvin Kiptum an, dass er in seinem nächsten Rennen den Rekord von Kipchoge angreifen könnte. Mit Bashir Abdi (Belgien) startet in Chicago der Europarekordler (2:03:36). Nach Chicago zurückkehren wird Ruth Chepngetich. Die Kenianerin gewann das Rennen vor einem Jahr in 2:14:18 und schrammte damit nur 14 Sekunden am Weltrekord ihrer Landsfrau Brigid Kosgei vorbei. Die Marathon-Weltmeisterin von 2019 will nun offenbar einen neuen Weltrekordversuch in Chicago starten. Sie ist ebenso wie Kelvin Kiptum bei den Männern die mit einigem Abstand schnellste Läuferin auf der Startliste. Vielleicht könnte die 10.000-m-Olympiasiegerin Sifan Hassan (Niederlande) nach ihrem eindrucksvollen Marathon-Debüt-Sieg in London (2:18:33) versuchen, ein Weltrekordtempo mitzugehen.
Streckenrekorde:
2:03:45 Dennis Kimetto (KEN) 2013
2:14:04 Brigid Kosgei (KEN) 2019 (WR)
Meldezahl: über 45.000
Internet: www.chicagomarathon.com
Topläufer mit persönlichen Bestzeiten:
Männer: Kelvin Kiptum KEN 2:01:25, Bashir Abdi BEL 2:03:36, Benson Kipruto KEN 2:04:24, Dawit Wolde ETH 2:04:27, Seifu Tura ETH 2:04:29, Daniel do Nascimento BRA 2:04:51, John Korir KEN 2:05:01, Huseydin Mohamed ETH 2:05:05, Galen Rupp USA 2:06:07, Conner Mantz USA 2:08:16, Yuki Matsumura JPN 2:09:01, Daniel Mateiko KEN Debüt, Wesley Kiptoo KEN Debüt.
Frauen: Ruth Chepngetich KEN 2:14:18, Tadu Teshome ETH 2:17:36, Joyciline Jepkosgei KEN 2:17:43, Genzebe Dibaba ETH 2:18:05, Sutume Kebede ETH 2:18:12, Emily Sisson USA 2:18:29, Sifan Hassan NED 2:18:33, Tigist Girma ETH 2:18:52, Ababel Yeshaneh ETH 2:20:51, Des Linden USA 2:22:38, Emma Bates USA 2:23:18, Aliphine Tuliamuk USA 2:24:37, Molly Seidel USA 2:24:42, Nell Rojas USA 2:24:51.
AMSTERDAM am 15. Oktober
Der Amsterdam-Marathon gehört traditionell zu den hochklassigsten und schnellsten Herbst-Marathonrennen. Immer wieder wurden auf der flachen, allerdings teilweise auch windanfälligen Strecke Weltklassezeiten gelaufen. Mit Birhanu Legese kommt der viertschnellste Läufer aller Zeiten nach Amsterdam. Der Äthiopier lief seine Bestzeit von 2:02:48 vor vier Jahren in Berlin. Fünf weitere Athleten wurden bisher bekannt gegeben, die bereits Zeiten von unter 2:05 gelaufen sind. Bei den Frauen führt Degitu Azimeraw das Feld an. Die Äthiopierin feierte in Amsterdam 2019 ein perfektes Marathon-Debüt, das sie in der damaligen Streckenrekordzeit von 2:19:26 gewann. Sie hat sich inzwischen auf 2:17:58 verbessert. Mit ihrer Landsfrau Tiruye Mesfin hat sie eine Konkurrentin, die sich in einem ähnlichen Leistungsbereich bewegt (2:18:47). Beide Streckenrekorde könnten bei guten Wetterbedingungen in Amsterdam angegriffen werden.
Streckenrekorde:
2:03:39 Tamirat Tola (ETH) 2021
2:17:20 Almaz Ayana (ETH) 2022
Meldezahl: 20.000
Internet: www.tcsamsterdammarathon.eu
Topläufer mit persönlichen Bestzeiten:
Männer: Birhanu Legese ETH 2:02:48, Bernard Koech KEN 2:04:09, Lemi Berhanu ETH 2:04:33, Asrar Hiryden ETH 2:04:43, Cybrian Kotut KEN 2:04:47, Barselius Kipyego KEN 2:04:48, Abdisa Tola ETH 2:05:42, Khalid Choukoud NED 2:09:34, Kennedy Kimutai KEN Debüt – weitere noch nicht bekannt.
Frauen: Degitu Azimeraw ETH 2:17:58, Tiruye Mesfin ETH 2:18:47, Nienke Brinkman NED 2:22:51 – weitere noch nicht bekannt.
FRANKFURT am 29. Oktober
Interessante Elite-Felder zeichnen sich für den Mainova Frankfurt-Marathon ab. Mit Guye Adola kommt ein Läufer, dessen Bestzeit nur vier Sekunden über dem Streckenrekord von Wilson Kipsang (Kenia/2:03:42) liegt. Der Äthiopier hatte in der Vergangenheit oftmals mit Verletzungen zu kämpfen. Eine solche verhinderte vor einigen Jahren auch einen Start in Frankfurt. Ist er fit, kann Guye Adola hervorragende Leistungen zeigen. So gewann er 2021 den Berlin-Marathon. Mit dem Titelverteidiger Brimin Misoi und dem aufstrebenden aktuellen Vienna City Marathon-Sieger Samwel Mailu trifft er auf starke kenianische Konkurrenz. Bei den Frauen führt Visiline Jepkesho (Kenia/2:21:37) die derzeitige Startliste an. Für Filimon Abraham (LG Telis Finanz Regensburg) geht es darum, die Olympia-Norm von 2:08:10 Stunden so weit wie möglich zu unterbieten. Fabienne Königstein (MTG Mannheim) hat diese Richtzeit mit 2:25:48 bereits unterboten. Sie will sich weiter steigern, um eine möglichst gute Chance auf einen von maximal drei deutschen Startplätzen für den Olympia-Marathon zu haben.
Streckenrekorde:
2:03:42 Wilson Kipsang (KEN) 2011
2:19:10 Valary Aiyabei (KEN) 2019
Meldezahl: vorauss. 13.000
Internet: www.frankfurt-marathon.com
Topläufer mit persönlichen Bestzeiten:
Männer: Guye Adola ETH 2:03:46, Samwel Mailu KEN 2:05:08, Mulugeta Uma ETH 2:06:07, Brimin Misoi KEN 2:06:11, Filimon Abraham GER 2:08:22, Jake Robertson NZL 2:08:26 – weitere noch nicht bekannt.
Frauen: Visiline Jepkesho KEN 2:21:37, Magdalyne Masai KEN 2:22:16, Buzunesh Gudeta ETH 2:22:38, Matea Parlov Kostro CRO 2:25:45, Fabienne Königstein GER 2:25:48 – weitere noch nicht bekannt.
NEW YORK am 5. November
Das Rennen in New York ist weiterhin das Marathon-Spektakel schlechthin. 2019 erreichten dort 53.639 Läufer das Ziel – so viele wie nie zuvor bei einem Rennen über die 42,195 km. Am ersten November-Sonntag wird es das Frauen-Elitefeld sein, das spitzensportlich im Mittelpunkt stehen dürfte. Denn die Überraschungs-Siegerin aus 2022, Sharon Lokedi, muss sich unter anderen mit der Olympiasiegerin Peres Jepchirchir, der Weltrekordlerin Brigid Kosgei (2:14:04), der Boston-Siegerin Hellen Obiri (alle Kenia) und der äthiopischen Halbmarathon-Weltrekordlerin Letesenbet Gidey (62:52 Minuten) auseinandersetzen. Bei den Männern trifft der Vorjahressieger und aktuelle Boston-Sieger Evans Chebet (Kenia) unter anderen auf den Äthiopier Mosinet Geremew, der mit 2:02:55 der schnellste auf der derzeitigen Startliste ist. Zu beachten sein wird auch der zweimalige New York-Sieger Geoffrey Kamworor (Kenia/2017 und 2019). Obwohl er nur sechs Wochen vorher in Berlin laufen wird, steht Hendrik Pfeiffer (TK Hannover) auch auf der Startliste in New York.
Streckenrekorde:
2:05:06 Geoffrey Mutai (KEN) 2011
2:22:31 Margaret Okayo (KEN) 2003
Meldezahl: rund 55.000
Internet: www.tcsnycmarathon.org
Topläufer mit persönlichen Bestzeiten:
Männer: Mosinet Geremew ETH 2:02:55, Evans Chebet KEN 2:03:00, Geoffrey Kamworor KEN 2:04:23, Shura Kitata ETH 2:04:49, Abdi Nageeye NED 2:04:56, Cam Levins CAN 2:05:36, Maru Teferi ISR 2:06:43, Koen Naert BEL 2:06:56, Iliass Aouani ITA 2:07:16, Belachew Alemamehu ETH 2:07:55, Albert Korir KEN 2:08:01, Hendrik Pfeiffer GER 2:10:18.
Frauen: Brigid Kosgei KEN 2:14:04, Letesenbet Gidey ETH 2:16:49, Peres Jepchirchir KEN 2:17:16, Yalemzerf Yehualaw ETH 2:17:23, Lonah Chemtai KEN 2:17:45, Gotytom Gebreslase ETH 2:18:11, Edna Kiplagat KEN 2:19:50, Mary Ngugi-Cooper KEN 2:20:22, Viola Cheptoo KEN 2:22:44, Hellen Obiri KEN 2:21:38, Sharon Lokedi KEN 2:23:23, Kellyn Taylor USA 2:24:29, Fantu Jifar ETH 2:25:45, Molly Huddle USA 2:26:33.
Weitere Herbst-Marathon-Termine:
- Oktober Köln
- Oktober München
- Oktober Eindhoven
- 15. Oktober Amsterdam
- November Istanbul
- November Athen
- 3. Dezember Valencia
Die besten Zeiten aller Zeiten
Männer:
2:01:09 Eliud Kipchoge KEN Berlin 25.9.2022
2:01:25 Kelvin Kiptum KEN London 23.4.2023
2:01:39 Eliud Kipchoge KEN Berlin 16.9.2018
2:01:41 Kenenisa Bekele ETH Berlin 29.9.2019
2:01:53 Kelvin Kiptum KEN Valencia 4.12.2022
2:02:37 Eliud Kipchoge KEN London 28.4.2019
2:02:40 Eliud Kipchoge KEN Tokio 6.3.2022
2:02:48 Birhanu Legese ETH Berlin 29.9.2019
2:02:55 Mosinet Geremew ETH London 28.4.2019
2:02:57 Dennis Kimetto KEN Berlin 28.9.2014
2:02:57 Titus Ekiru KEN Mailand 16.5.2021
2:03:00 Evans Chebet KEN Valencia 6.12.2020
2:03:00 Gabriel Geay TAN Valencia 4.12.2022
2:03:03 Kenenisa Bekele ETH Berlin 26.9.2016
2:03:04 Lawrence Cherono KEN Valencia 6.12.2020
Die schnellsten Deutschen:
2:06:27 Amanal Petros (Wattenscheid) Valencia 5.12.2021
2:08:08 Richard Ringer (Rehlingen) Hamburg 23.04.2023
2:08:22 Filimon Abraham (Regensburg) Barcelona 19.3.2023
2:08:33 Arne Gabius (Stuttgart) Frankfurt 25.10.2015
2:08:47 Jörg Peter (Dresden) Tokio 14.02.1988
2:09:03 Michael Heilmann (Berlin) Hiroshima 14.04.1985
Frauen:
2:14:04 Brigid Kosgei KEN Chicago 13.10.2019
2:14:18 Ruth Chepngetich KEN Chicago 9.10.2022
2:14:58 Amane Shankule ETH Valencia 4.12.2022
2:15:25 Paula Radcliffe GBR London 13.4.2003
2:15:37 Tigist Assefa ETH Berlin 25.9.2022
2:16:02 Brigid Kosgei KEN Tokio 6.3.2022
2:16:28 Rosemary Wanjiru KEN Tokio 5.3.2023
2:16:49 Letesenbet Gidey ETH Valencia 4.12.2022
2:16:56 Tsehay Gemechu ETH Tokio 6.3.2023
2:17:01 Mary Keitany KEN London 23.4.2017
2:17:08 Ruth Chepngetich KEN Dubai 25.1.2019
2:17:16 Peres Jepchirchir KEN Valencia 6.12.2020
2:17:18 Paula Radcliffe GBR Chicago 13.10.2002
2:17:18 Ruth Chepngetich KEN Nagoya 13.3.2022
2:17:20 Almaz Ayana ETH Amsterdam 16.10.2022
Die schnellsten Deutschen:
2:19:19 Irina Mikitenko (Wattenscheid) Berlin 28.09.2008
2:23:57 Melat Kejeta (Kassel) Berlin 29.09.2019
2:24:35 Katrin Dörre-Heinig (Leipzig) Hamburg 25.04.1999
2:25:37 Uta Pippig (Berlin) Berlin 26.09.1995
2:25:42 Fate Tola (Braunschweig) Frankfurt 30.10.2016
2:25:48 Fabienne Königstein (Mannheim) Hamburg 23.04.2023
Die Jahresweltbestenlisten 2023
Männer:
2:01:25 Kelvin Kiptum KEN London 23.4.
2:03:47 Bashir Abdi BEL Rotterdam 16.4.
2:03:50 Timothy Kiplagat KEN Rotterdam 16.4.
2:04:09 Bernard Koech KEN Hamburg 23.4.
2:04:23 Geoffrey Kamworor KEN London 23.4.
2:04:33 Joshua Belet KEN Hamburg 23.4.
2:04:59 Gadisa Shumie ETH Sevilla 19.4.
2:04:59 Tamirat Tola ETH London 23.4.
2:05:06 Marius Kimutai KEN Barcelona 19.3.
2:05:08 Samwel Mailu KEN Wien 23.4.
Die schnellsten Deutschen 2023:
2:07:02 Amanal Petros SCC Berlin Hannover 26.3.
2:08:08 Richard Ringer LC Rehlingen Hamburg 23.4.
2:08:22 Filimon Abraham LG Telis Finanz Regensburg Barcelona 19.3.
2:09:25 Simon Boch LG Telis Finanz Regensburg Linz 16.4.
2:09:40 Haftom Welday Hamburger Laufladen Hamburg 23.4.
Frauen:
2:16:28 Rosemary Wanjiru KEN Tokio 5.3.
2:16:56 Tsehay Gemechu ETH Tokio 5.3.
2:18:08 Ruth Chepngetich KEN Nagoya 12.3.
2:18:33 Sifan Hassan NED London 23.4.
2:18:37 Megertu Alemu ETH London 23.4.
2:18:38 Peres Jepchirchir KEN London 23.4.
2:18:51 Sheila Chepkirui KEN London 23.4.
2:18:53 Yalemzerf Yehualaw ETH London 23.4.
2:19:11 Ashete Bekere ETH Tokio 5.3.
2:19:24 Hitomi Niiya JPN Houston 15.1.
Die schnellsten Deutschen 2023:
2:25:48 Fabienne Königstein MTG Mannheim Hamburg 23.4.
2:25:52 Deborah Schöneborn SCC Berlin Sevilla 19.2.
2:27:51 Melat Kejeta Laufteam Kassel Ottawa 28.5.
2:28:47 Domenika Mayer LG Telis Finanz Regensburg Linz 16.4.
2:31:20 Natascha Mommers TSV 1863 Herdecke Hannover 26.3.
Text und Statistik: Jörg Wenig / Race News Service
Fotos: photorun.net / Sailer, Colombo / Dubai Marathon, TCS Amsterdam Marathon