26. September 2016 | Marathon-News

Stimmen zum Frankfurt Marathon 2015

„Wir haben eine Konstellation an der Spitze, die es auf diese Weise zum ersten Mal gibt. Die deutschen Läufer sollen eine besondere Bühne kriegen und nicht untergehen zwischen den internationalen Athleten. Mit 24.000 Teilnehmern haben wir unsere Position als großer Veranstalter klar gehalten.“

Jo Schindler, Race Director Frankfurt-Marathon

„Eine große Spitzengruppe soll den Halbmarathon in 63:30 Minuten zurücklegen und dann bis Kilometer 30 in diesem Tempo weiterlaufen. Die Athleten sollen sich gegenseitig helfen. Alle Läufer wissen, dass wir es niemandem erlauben, vor Kilometer 30 einen ‚Ausflug‘ zu machen. Dann heißt es ‚Feuer frei!‘ Ich erwarte ein packendes Finish. Am Ende haben wir alle was davon.“

Christoph Kopp, Sportlicher Leiter Frankfurt-Marathon

„Meine Vorbereitung war sehr, sehr gut. Ich bin auch in der Sommerhitze bis zu 260 Kilometer pro Woche gelaufen. Ich bin mir absolut sicher, dass ich den deutschen Rekord von 2:08:47 Stunden deutlich brechen kann. Man darf sich keine Grenzen setzen. Eine Zeit unter 2:08 halte ich für sehr realistisch. Ich habe mir für Sonntag sehr viel vorgenommen und will etwas riskieren.“

Arne Gabius, Deutschlands Top-Marathonläufer

„Mein Selbstvertrauen ist nach meinen guten Rennen in Dubai und Wien groß. Gemeinsam werden wir eine schnelle Zeit schaffen.“

Sisay Lemma (Äthiopien), PB 2:07:06 Stunden

„Ich musste viel über das Marathonlaufen lernen. Ein konstantes, hohes Tempo ist mir am liebsten. Frankfurt ist für mich die Chance, um auch im Marathon dorthin zu kommen, wo ich sein will.“

Micah Kogo (Kenia), PB 2:06:56 Stunden, ehemaliger Weltrekordhalter 10km Straßenlauf

„Ich will gewinnen und schnell laufen. Die erste Hälfte wollen wir in 71:30 Minuten zurücklegen. Ich glaube, dass auch der Streckenrekord von 2:21:01 Stunden möglich ist.“

Meseret Mengistu Biru (Äthiopien), PB 2:23:26 Stunden

„Ich habe mich im Sommer sehr gut und hart vorbereitet. Für mich ist es eine Rückkehr zum Wettkampfniveau. Vor zwei Jahren habe ich ein Baby zur Welt gebracht.“

Koren Jelala Yal (Äthiopien), PB 2:22:43 Stunden

„Die Vorbereitung ist sehr gut gelaufen. Ich fühle mich topfit. Ich konzentriere mich auf mein eigenes Rennen. Wenn es gut läuft, kann ich meine Bestzeit deutlich unterbieten. Den ersten Halbmarathon werde ich zwischen 1:14:30 und 1:15:00 Stunden laufen. Ich will die zweite Hälfte schneller sein.“

Lisa Hahner (Run2Sky), PB 2:30:17 Stunden

„Ich möchte persönliche Bestzeit laufen, why not? Seit ich in den USA arbeite, habe ich mir von der amerikanischen Mentalität einige der guten Seiten zu Eigen gemacht: Spaß, Wettkampf-Freude, Spontanität, Risikobereitschaft und das Spielerische im Sport. Der Wettkampf kann Lisa und mich hoffentlich beide zu persönlichen Bestzeiten pushen.“

Mona Stockhecke (LT Haspa Marathon Hamburg), PB 2:33:50 Stunden

Jo Schindler