26. September 2016 | Marathon-News

Frankfurt Marathon bewirbt sich in Athen erneut für den „Grünen Marathon Award“

Nach der Auszeichnung mit dem „Green  Award“ für den weltweit grünsten  Marathon durch die „Association of International Marathons and Distance Races“ (AIMS), den Verband der internationalen Straßenlaufveranstalter, im vergangenen Jahr hat sich der Frankfurt Marathon wieder für diese Auszeichnung als „Grüner Marathon“ beworben. Die Unterlagen mit den umfangreichen Maßnahmen im Sinne des Umweltschutzes und der Nachhaltigkeit wurden im Juli in Athen, dem Sitz der AIMS, eingereicht.
Der Frankfurt Marathon ist seit dem Jahr 2005 gemeinsam mit dem Umweltforum Rhein-Main im Sinne der Agenda 21, die zentrale ökonomische, ökologische und soziale Bereiche des deutschen Sports im Sinne der Nachhaltigkeit definiert, aktiv. Ziel der Maßnahmen, die auch zusammen mit Sponsoren umgesetzt werden: den Frankfurt Marathon jedes Jahr noch „grüner“ zu machen.

Die neuen „grünen“ Maßnahmen werden 2015 mit den Partnern ASICS, BMW und der Fattoria La Vialla umgesetzt. Die ASICS Shirts für Teilnehmer und Helfer werden dabei mit 100 % recyceltem Polyester hergestellt. Es erfordert etwa 10 bis 14 Kunststoff-Flaschen, um das Material für die Herstellung von einem Laufshirt bereitzustellen. PET ist ein vollständig recycelbarer Kunststoff, der nach der Verarbeitung als qualitativ hochwertiger Polyester-Faser eingesetzt werden kann.

Auf dem Messestand von BMW haben Teilnehmer und Besucher die Möglichkeit, auf der „Electric Avenue“ mit der Energie ihrer Schritte, das offizielle Führungsfahrzeug des Frankfurt Marathon, den BMW i3, für die gesamte Marathondistanz von 42,195 km zu laden. Zudem werden in diesem Jahr alle von BMW zur Verfügung gestellten Motorräder mit dem C-Evolution Scooter umweltfreundlicher sein. Im Rahmen der Fattoria La Vialla-Toscana Pasta Party werden auf einer Anzeigetafel live die eingesparten C02-Emissionen pro ausgegebenen Nudelgericht in Bio-Qualität im Vergleich zu konventionell hergestellten Produkten mitgezählt.

Jo Schindler mit dem "Green Award" 2014