26. September 2016 | Running-News

19.9.: Spektakuläres Herbst-Marathon-Quartett: Berlin, Chicago, Frankfurt und New York

Berlin, Chicago, Frankfurt und New York – im Herbst steht dieses Städte-Quartett vor allem für eines: Marathon. Die Rennen in Deutschland und Amerika gehören zu den hochklassigsten und spektakulärsten Läufen weltweit über die klassische Distanz von 42,195 km. Mehrere Millionen Zuschauer werden am Straßenrand erwartet und rund 150.000 Läufer gehen insgesamt in Berlin, Chicago, Frankfurt und New York an den Start. Unter den Topathleten sind viele der Besten der Welt – unter anderen Kenenisa Bekele in Berlin, Florence Kiplagat in Chicago, Peres Jepchirchir in Frankfurt und Stanley Biwott in New York. Auch Amsterdam gehört zu den Toprennen im Herbst. Doch bisher haben die Veranstalter noch keine Angaben zum Elitefeld gemacht. Beim größten holländischen Marathon werden am 16. Oktober rund 16.000 Teilnehmer erwartet. Gut möglich, dass darunter der Streckenrekordler Wilson Chebet (Kenia/2:05:36) ist. Ein leistungsstärkeres Feld als zuletzt soll beim 20. Köln-Marathon am 2. Oktober am Start stehen. Die Veranstalter hoffen, im Männerrennen eine Zeit um 2:10 Stunden herum erreichen zu können. Auch für dieses Rennen wurden bisher aber noch keine Elitefelder bekannt gegeben.

BERLIN am 25. September: Einmal mehr wird das Männerrennen beim BMW Berlin-Marathon im Mittelpunkt stehen. Dabei kommt es zum Duell zwischen dem Ex-Weltrekordler Wilson Kipsang (Kenia), der mit seiner Bestzeit von 2:03:23 immer noch der viertschnellste Läufer aller Zeiten ist, und Äthiopiens Superstar Kenenisa Bekele, der sich nach langer Verletzungspause im Frühjahr mit einem dritten Rang in London zurückgemeldet hatte. Mit seiner Bestzeit von 2:05:04 liegt er jedoch noch ein gutes Stück hinter seinen Möglichkeiten. Kipsang und Bekele werden die schnelle Berliner Strecke nutzen wollen, um sehr schnelle Zeiten zu laufen. Ergebnisse im Bereich von 2:04 Stunden und vielleicht sogar schneller scheinen möglich, zumal neben Kipsang und Bekele eine Reihe von weiteren Weltklasseläufern am Start sein werden. Neun Athleten weisen Bestzeiten von 2:06:00 Stunden und darunter auf. Eine derartige Breite in der Spitze gab es noch nie beim spektakulärsten deutschen Straßenlauf. „Ich denke, wir werden an der Spitze dieses Mal eine relativ große Gruppe sehen, denn es gibt eine Reihe von Athleten, die in der Lage sind auch ein Tempo im Bereich von unter 2:04 Stunden mitzugehen. Es kann sehr spannend werden und – abhängig natürlich vom Wetter – auch sehr schnell“, sagte Race-Direktor Mark Milde. Von den deutschen Topläufern könnte wohl am ehesten Steffen Uliczka (SG TSV Kronshagen-Kieler TB) einen Sprung nach vorne machen. Der frühere Hindernisläufer hat bisher erst eine Zeit von 2:20:19 Stunden zu stehen.

Vergleichsweise weniger spektakulär besetzt ist das Rennen der Frauen in Berlin. Vier Läuferinnen gehen mit Bestzeiten von unter 2:25 Stunden an den Start, wobei sich ein äthiopischer Dreikampf zwischen Aberu Kebede (Bestzeit: 2:20:30), Amane Beriso (2:20:48), Birhane Dibaba (2:22:30) abzeichnet. Kebede hat den BMW Berlin-Marathon bereits zweimal gewonnen (2010 und 2012). Mit einem dritten Sieg beim könnte sie aufschließen zu den beiden Rekord-Siegerinnen des Rennens: Uta Pippig und Renata Kokowska gewannen jeweils dreimal. „Bei den Frauen macht es sich bemerkbar, dass wir ein olympisches Jahr haben und daher viele Topläuferinnen in Rio gelaufen sind. Im Vergleich zu den Männern ist die internationale Spitze nicht ganz so breit. Aber diese Situation bietet natürlich eine Chance für eine andere Läuferin, sich in Szene zu setzen“, sagte Mark Milde und fügte hinzu: „Wir hoffen auch im Frauenrennen auf eine Weltklassezeit.“ Gut für eine deutliche Steigerung ist Katharina Heinig (Eintracht Frankfurt), die bisher 2:33:56 Stunden als Bestzeit aufweist. Im Frühjahr hatte sie Pech, weil sie beim Zürich-Marathon mit einer Unterkühlung aufgeben musste.

Abbott World Marathon Majors (WMM)-Rennen
IAAF Gold Label Race
Meldezahl: 41.283
Anmeldungen noch möglich: nein
Internet: www.berlin-marathon.com
TV: Live in der ARD
Siegprämie: 40.000 Euro
Gesamtpreisgeld: 233.000 Euro
Streckenrekorde:
2:02:57 – Dennis Kimetto (KEN) WR
2:19:12 – Mizuki Noguchi (JPN)

Topathleten und Bestzeiten:
Männer: Emmanuel Mutai (KEN/2:03:13), Wilson Kipsang (KEN/2:03:23), Tsegaye Mekonnen (ETH/2:04:32), Kenenisa Bekele (ETH/2:05:04), Vincent Kipruto (KEN/2:05:13), Sisay Lemma (ETH/2:05:16), Eliud Kiptanui (KEN/2:05:21), Evans Chebet (KEN/2:05:33), Mark Kiptoo (KEN/2:06:00), Alfers Lagat (KEN/2:06:58), Jacob Kendagor (KEN/2:07:47), Yuki Kawauchi (JPN/ 2:08:14), Suleiman Simotwo (KEN/2:08:49), Kibrom Ghebregiabhier (ERI/2:09:36), Geoffrey Ronoh (KEN/2:10:09), Falk Cierpinski (SG Spergau/2:13:30), Marcel Bräutigam (GuthsMuths Rennsteiglaufverein/2:17:05), Steffen Uliczka (SG TSV Kronshagen-Kieler TB/2:20:19).
Frauen: Aberu Kebede (ETH/2:20:30), Amane Beriso (ETH/2:20:48), Birhane Dibaba (ETH/2:22:30), Reina Iwade (JPN    /2:24:38), Ruti Aga (ETH/2:25:27), Janet Ronoh (KEN/2:26:03), Risa Takenaka (JPN/2:28:09), Katharina Heinig (Eintracht Frankfurt/2:33:56).

CHICAGO am 9. Oktober: Der Chicago-Marathon produzierte im Laufe seiner Geschichte immer wieder hochklassige Siegzeiten. Doch diese Phase gehört wohl zumindest zurzeit der Vergangenheit an. Wie schon 2015 verzichten die Veranstalter auch in diesem Jahr auf den Einsatz von Tempomachern und verschenken damit ihren großen Vorteil, der das Rennen international bekannt gemacht hat: die sehr schnelle Strecke dürfte auch am 9. Oktober nicht optimal ausgenutzt werden. Zwar wurde mit Dennis Kimetto der aktuelle Welt- und Streckenrekordler verpflichtet, doch der Kenianer war schon seit längerer Zeit nicht mehr in der Form früherer Jahre. 2014 war er in Berlin 2:02:57 Stunden gelaufen. Auffällig ist beim bisher veröffentlichten Elitefeld, dass einige Athleten darunter sind, die ihren Zenit längst überschritten haben. Dazu gehören der ehemalige Chicago-Sieger Tsegaye Kebede (Äthipien/Bestzeit: 2:04:38) oder auch der zweimalige Marathon-Weltmeister Abel Kirui (Kenia/2:05:04). Immerhin kehrt Titelverteidiger Dickson Chumba (Kenia/2:04:32) zurück, dem im vergangenen Jahr 2:09:25 zum Sieg reichten. Bei den Frauen geht die Vorjahressiegerin ebenfalls wieder an den Start: Florence Kiplagat ist nach dem derzeitigen Stand die große Favoritin. Die kenianische Halbmarathon-Weltrekordlerin trifft unter anderen auf die Äthiopierin Atsede Baysa.

Abbott World Marathon Majors (WMM)-Rennen
IAAF Gold Label Race
Meldezahl: ca. 45.000
Anmeldungen noch möglich: nein
Internet: www.chicagomarathon.com
Siegprämie: 100.000 Dollar
Gesamtpreisgeld (ohne Zeitprämien): 550.000 Dollar
Streckenrekorde:
2:03:45 – Dennis Kimetto (KEN)
2:17:18 – Paula Radcliffe (GBR)

Topathleten und Bestzeiten:
Männer: Dennis Kimetto (KEN/2:02:57), Dickson Chumba (KEN/2:04:32), Tsegaye Kebede (ETH/2:04:38), Abel Kirui (KEN/2:05:04), Micah Kogo (KEN/2:06:56), Gideon Kipketer (KEN/2:08:14), Koji Gokaya (JPN/2:09:21), Takuya Fukatsu (JPN/2:09:31), Luke Puskedra (USA/2:10:24).
Frauen: Florence Kiplagat (KEN/2:19:44), Atsede Baysa (ETH/2:22:03), Valentine Kipketer (KEN/2:23:02), Gulume Chala (ETH/2:23:12), Serena Burla (USA/2:28:01), Freya Ross (GBR/2:28:10).

FRANKFURT am 30. Oktober: In der Regel war es in den letzten Jahren das Männerrennen, das in Frankfurt die Schlagzeilen produzierte. Das könnte dieses Mal anders sein. Denn unter den Topläuferinnen befindet sich eine Athletin, die das Potenzial hat, für Furore zu sorgen: Peres Jepchirchir wird beim Mainova Frankfurt-Marathon ihr erstes ernsthaftes Rennen über die 42,195 km laufen. Die Kenianerin stürmte im vergangenen Jahr in die Weltspitze und gewann nun im März den WM-Titel im Halbmarathon. In Kisumu (Kenia) ist sie bereits schon einmal einen Marathon gelaufen und kam dabei nach 2:47:33 ins Ziel. In Frankfurt dürfte die Trainingspartnerin von Mary Keitany ganz andere Zeiten im Kopf haben. Vielleicht kann sie in einem möglichen Duell mit Mamitu Daska sogar den Streckenrekord von 2:21:01 gefährden. Die Äthiopierin Daska ist eine Frankfurt-Spezialistin: Ihre drei schnellsten Marathonzeiten lief sie am Main! 2011 gewann Mamitu Daska das Rennen in 2:21:59 Stunden, 2012 war sie Dritte mit 2:23:52 und 2013 Vierte in 2:23:23. Die große Favoritin auf den deutschen Meistertitel ist Fate Tola (LG Braunschweig). In Frankfurt wird sie ihren ersten Marathon als deutsche Staatsbürgerin laufen. Vielleicht kann sie sich schon hier für den WM-Marathon 2017 in London ins Gespräch bringen.

Bei den Männern sind nach dem derzeitigen Stand zwei Athleten hervorzuheben: Tadesse Tola und Mark Korir. Der Äthiopier Tola war vor sechs Jahren bereits schon einmal Zweiter in Frankfurt. Mark Korir (Kenia) ist der Sieger des Paris-Marathons 2015.

IAAF Gold Label Race
Meldezahl: vorauss. 15.000
Anmeldungen noch möglich: ja
Internet: www.frankfurt-marathon.com
TV: Live im hr und Live-Stream im Internet
Siegprämie: 15.000 Euro
Gesamtpreisgeld (ohne Zeitprämien): 80.000 Euro
Streckenrekorde:
2:03:42 – Wilson Kipsang (KEN)
2:21:01 – Meselech Melkamu (ETH)

Topathleten und Bestzeiten (soweit bisher bekannt):
Männer: Tadesse Tola (ETH/2:04:49), Mark Korir (KEN/2:05:49), Birhanu Achamie (ETH/2:09:27), Moses Masai (KEN/2:10:36), Tobias Schreindl (LG Passau/2:18:33).
Frauen: Mamitu Daska (ETH/2:21:59), Fate Tola (LG Braunschweig/2:25:14), Sarah Chebet (KEN/2:27:59), Kumeshi Deressa (ETH/2:28:42), Doris Changeywo (KEN/2:31:50), Peres Jepchirchir (KEN/2:47:33).

NEW YORK am 6. November: New York bietet das Marathon-Spektakel schlechthin. Rund 50.000 Läufer erreichten in den vergangenen Jahren das Ziel im Central Park. Eindrucksvoll bestätigte New York damit seine Rolle als größter Marathon der Welt. Auch spitzensportlich ist das Rennen immer absolut hochklassig besetzt. Die wellige Strecke ist allerdings nicht leicht, so dass absolute Topzeiten eher eine Ausnahme sind – zudem gibt es in New York keine Tempomacher. Beide Vorjahressieger gehen am ersten November-Sonntag an den Start: die Kenianer Stanley Biwott und Mary Keitany. Während Biwott unter anderen auf den Äthiopier Lelisa Desisa treffen wird, fordert Gladys Cherono, die im vergangenen Jahr in Berlin mit der Jahresweltbestzeit von 2:19:25 gewonnen hatte, ihre Landsfrau Mary Keitany heraus.

In den nächsten Wochen werden die Spitzenfelder des New York-Marathons sicherlich noch erweitert. Bei den Frauen könnten unter anderen die Kenianerin Priscah Jeptoo und die Äthiopierin Tirunesh Dibaba hinzukommen. Nicht ausgeschlossen, dass, sofern er nach den Verletzungsproblemen im Beckenbereich rechtzeitig wieder in Form kommt, auch Deutschlands Marathon-Rekordler Arne Gabius (LT Haspa Marathon Hamburg/2:08:33) in New York an den Start geht.

Abbott World Marathon Majors (WMM)-Rennen
IAAF Gold Label Race
Meldezahl: ca. 60.000
Anmeldungen noch möglich: nein
Internet: www.ingnycmarathon.org
TV: Live vorauss. in Eurosport
Siegprämie: 100.000 Dollar
Gesamtpreisgeld (ohne Zeitprämien): 803.000 Dollar
Streckenrekorde:
2:05:06 – Geoffrey Mutai (KEN)
2:22:31 – Margaret Okayo (KEN)

Topathleten und Bestzeiten (soweit bisher bekannt):
Männer: Stanley Biwott (KEN/2:03:51), Lelisa Desisa (ETH/2:04:45), Ghirmay Ghebreslassie (ERI/2:07:47), Lucas Rotich (KEN/2:07:17), Dathan Ritzenhein (USA/2:07:47), Moses Kipsiro (UGA/2:15:48).
Frauen: Mary Keitany (KEN/2:18:37), Aselefech Mergia (ETH/2:19:31), Gladys Cherono (KEN/2:19:25), Buzunesh Deba (ETH/2:19:59), Joyce Chepkirui (KEN/2:24:11), Lanni Marchant (CAN/2:28:00), Kellyn Taylor (USA/2:28:40), Janet Bawcom (USA/2:29:45), Sara Hall (USA/2:30:06), Sally Kipyego (KEN/Debüt), Molly Huddle (USA/Debüt).

WEITERE HERBST-MARATHONTERMINE

2. Oktober        Köln
9. Oktober        München
9. Oktober        Eindhoven
16. Oktober        Amsterdam
16. Oktober        Toronto
23. Oktober        Venedig
13. November    Athen
13. November    Istanbul
4. Dezember        Fukuoka (Männer-Eliterennen)
4. Dezember        Singapur

Die besten Zeiten aller Zeiten

Männer
2:02:57    Dennis Kimetto    KEN    Berlin            28.9.2014
2:03:05    Eliud Kipchoge    KEN    London        24.4.2016
2:03:13    Emmanuel Mutai    KEN    Berlin            28.9.2014
2:03:23     Wilson Kipsang    KEN    Berlin            29.9.2013
2:03:38    Patrick Makau    KEN    Berlin            25.9.2011
2:03:42    Wilson Kipsang     KEN    Frankfurt        30.10.2011
2:03:45    Dennis Kimetto      KEN    Chicago        13.10.2013
2:03:51    Stanley Biwott    KEN    London        24.4.2016
2:03:52    Emmanuel Mutai     KEN    Chicago         13.10.2013
2:03:59    Haile Gebrselassie    ETH    Berlin            28.9.2008

Boston-Marathon *
2:03:02     Geoffrey Mutai    KEN    Boston        18.4.2011
2:03:06    Moses Mosop    KEN    Boston        18.4.2011

FRAUEN
2:15:25    Paula Radcliffe     GBR        London    13.4.2003
2:17:18    Paula Radcliffe     GBR         Chicago    13.10.2002
2:17:42    Paula Radcliffe     GBR         London    17.4.2005
2:18:37    Mary Keitany        KEN        London    22.4.2012
2:18:47    Catherine Ndereba     KEN        Chicago    7.10.2001
2:18:56    Paula Radcliffe     GBR        London    14.4.2002
2:18:58    Tiki Gelana        ETH        Rotterdam    15.4.2012
2:19:12    Mizuki Noguchi    JPN        Berlin        25.9.2005
2:19:19    Irina Mikitenko    GER        Berlin        28.9.2008
2:19:19    Mary Keitany     KEN        London    17.4.2011

Boston-Marathon *
2:18:57    Rita Jeptoo        KEN        Boston    21.4.2014

* Die Zeiten des Boston-Marathons können nicht offiziell als Welt- oder Kontinentalrekorde beziehungsweise nationale Rekorde anerkannt werden, da die Strecke nicht die entsprechenden Kriterien erfüllt (max. Gefälle von einem Meter pro Kilometer, Start und Ziel dürfen max. 50 % der Gesamtlaufstrecke voneinander entfernt liegen). Das Gefälle auf dem Punkt-zu-Punkt-Kurs von Boston beträgt 139 m.


Die Jahresweltbestenliste 2016

Männer
2:03:05    Eliud Kipchoge        KEN        London    24.4.
2:03:51    Stanley Biwott        KEN        London    24.4.
2:04:24    Tesfaye Abera        ETH        Dubai        22.1.
2:04:33    Lemi Berhanu        ETH        Dubai        22.1.
2:04:46    Tsegaye Mekonnen        ETH        Dubai        22.1.
2:05:13    Wilson Erupe            KEN        Seoul        20.3.
2:05:16    Sisay Lemma        ETH        Dubai        22.1.
2:05:33    Evans Chebet        KEN        Seoul        20.3.
2:05:44    Mule Wasihun        ETH        Dubai        22.1.
2:06:10    Kaan Kigen Özbilen        TUR        Seoul        20.3.

Frauen
2:19:41    Tirfi Tsegaye            ETH        Dubai        22.1.
2:20:48    Amane Beriso        ETH        Dubai        22.1.
2:21:27    Helah Kiprop            KEN        Tokio        28.2.
2:21:51    Amane Gobena        ETH        Tokio        28.2.
2:21:54    Meselech Melkamu        ETH        Hamburg    17.4.
2:22:17    Kayoko Fukushi        JPN        Osaka        31.1.
2:22:29    Meselech Melkamu        ETH        Dubai        22.1.
2:22:36    Edna Kiplagat        KEN        Tokio        28.2.
2:22:40    Eunice Kirwa            BRN        Nagoya    13.3.
2:22:58    Jemima Sumgong        KEN        London    24.4.

Die schnellsten City-Marathonläufe

Gewertet wird der Durchschnitt der jeweils zehn schnellsten Zeiten des jeweiligen Laufes.

MÄNNER

1. BERLIN        2:03:49,2
2:02:57    Kimetto    KEN    2014
2:03:13    E. Mutai    KEN    2014
2:03:23    Kipsang    KEN    2013
2:03:38    Makau    KEN    2011
2:03:59    Gebrselassie    ETH    2008
2:04:00    Kipchoge    KEN    2015
2:04:05    Kipchoge    KEN    2013
2:04:15    G. Mutai    KEN    2012
2:04:16    Kimetto    KEN    2012
2:04:26    Gebrselassie    ETH    2007

2. LONDON        2:04:33,8
3. CHICAGO        2:04:39,8
4. DUBAI        2:04:40,2
5. ROTTERDAM    2:04:51,5
6. BOSTON        2:05:38,6
7. FRANKFURT    2:05:40,3
8. PARIS        2:05:57,2
9. AMSTERDAM    2:06:00,4
10. Seoul (Frühjahr/Spring race)    2:06:05,2

FRAUEN

1. LONDON        2:18:58,9
2:15:25    Radcliffe    GBR    2003
2:17:42    Radcliffe    GBR    2005
2:18:37    Keitany    KEN    2012
2:18:56    Radcliffe    GBR    2002
2:19:19    Keitany    KEN    2011
2:19:36    Kastor        USA    2006
2:19:50    E. Kiplagat    KEN    2012
2:19:55    Ndereba    KEN    2003
2:20:14    P. Jeptoo    KEN    2012
2:20:15    P. Jeptoo    KEN    2013

2. BERLIN        2:19:52,5
3. DUBAI        2:20:05,5
4. CHICAGO        2:20:29,3
5. BOSTON        2:20:53,1
6. OSAKA        2:22:29,3
7. FRANKFURT    2:22:32,2
8. PEKING        2:22:35,7
9. PARIS        2:22:43,8
10. ROTTERDAM     2:22:48,0

Statistik und Daten: race-news-service.com
Fotos: photorun.net

Kenenisa Bekele will auf der schnellen Berliner Strecke zeigen, was er über 42,195 km laufen kann.
Imposantes Finish: Kurz nach dem Brandenburger Tor laufen die Teilnehmer in Berlin ins Ziel.
Peres Jepchirchir könnte in Frankfurt eine Weltklassezeit erreichen.
Florence Kiplagat ist die Titelverteidigerin in Chicago.
Auf starke Konkurrenz wird Vorjahressiegerin Mary Keitany in New York treffen.