9. Oktober 2016 | Running-News

Zane Robertson gewinnt 10 km in Berlin

Der Neuseeländer Zane Robertson sorgte für die hochklassigste Leistung beim 10-km-Lauf in Berlin. Der 26-Jährige dominierte bei guten Wetterbedingungen das Rennen, setzte sich frühzeitig von der Konkurrenz ab und gewann in 27:28 Minuten. Das ist die viertschnellste Zeit weltweit über die 10-km-Distanz in diesem Jahr und die schnellste auf deutschem Boden. Zugleich sind die 27:28 Minuten eine neuseeländische Bestzeit und ein Kontinentalrekord. Die bisherige Bestzeit für den australischen Kontinent hatte Craig Mottram (Australien) mit 27:54 Minuten 2004 in Manchester aufgestellt. Der Olympia-Zwölfte von Rio über 10.000 m, Zane Robertson, hatte in Berlin einen Vorsprung von genau 50 Sekunden auf Awet Habte (Eritrea/28:18). Als Dritter folgte der Kenianer Nicholas Korir mit 28:27.

Schnellste Frau bei den „Great 10 k Berlin“ war die Schwedin Sarah Lahti, die nach 31:57 Minuten im Ziel war. Mit deutlichen Abständen folgten Melat Yisak Kejeta (Äthiopien/33:09) und Monika Stefanowicz (Polen/34:15) auf den Rängen zwei und drei. Deutsche Topläufer waren in Berlin in diesem Jahr nicht am Start.

Kenias Läufer dominierten den Eindhoven-Marathon. Bei guten, allerdings kühlen Wetterbedingungen sorgte Festus Talam für die beste Leistung des Tages. Der Kenianer setzte sich nach 35 km aus der Spitzengruppe ab und gewann das Rennen in 2:06:26 Stunden klar vor seinen Landsleuten Marius Kipserem (2:08:00) und Nobert Kigen (2:09:19). Schnellste Frau war Truphena Chepchirchir (Kenia), die in 2:30:32 gewann. Die zweitplatzierte Schweizerin Michele Gantner war mit 2:39:34 die einzige weitere Läuferin, die eine Zeit von unter 2:40 Stunden erreichte.

Text: race-news-service.com
Foto: photorun.net